servus dominik,
wer schön sein will muß leiden
erinnere mich da wieder an meine lehrzeit. bei einem innungskurs mußten wir eine spannplatte die wir vorher lackiert haben, erst die orangenhaut wegschleifen. angefangen vom 1000er schleifpapier bis zum 4000er. dann mit 3 verschiedenen schleifpolituren.und alles von hand, maschine durften wir keine nehmen. der ganze spaß hat fast den ganzen tag gedauert.
das ergebnis war aber dann natürlich perfekt.
bei gfk booten ziehe ich das gesamte boot vorher dünn mit spachtel ab und schleife dann mit einem schleifklotz und 240er alles wieder ab. so sind dann alle dellen und pohren in einem arbeitsgang weg und muß dann normalerweise nach dem grundieren nicht mehr gespachtelt werden.
aber wenn ich ein wirklich pefektes boot haben möchte bleibt der weg zum lackierer nicht erspart.
du bekommst es mit der dose nicht so hin wie mit der pistole.
meine jethrace und eine iom hab ich lackieren lassen. der hat mir die zwei boote für 50euro gemacht, also da fang ich bestimmt nicht mehr zum selber machen an.
bei holzbooten wenn ich keine hochglanzoptik haben möchte kann man ein perfektes ergebnis schon eher erreichen. und ich brauch noch nicht mal eine dose sondern kann es mit dem pinsel machen.
ca. 6 schichten klarlack drauf und dann das ganze ohne durchzuschleifen wieder glattschleifen und zum schluß noch mit schleifpolitur nachbehandeln.
gruß christian
DF65, RG65 X/trem 2.0 u. Twister GER529
DF95 GER1
IOM C1
Großboot 470er