Nuragica

Unterforum :O->: Gemeinschaftsprojekt Volksknickspanter

Moderator: Uwe

Re: Nuragica

Beitrag: #31Beitragvon ger529 » 01.02.2021, 17:54


:respekt: Andreas ich hätte auch gerne deine Geduld beim Formenbau!
Sehr schöne Arbeit und wie immer in top Qualität!

Grüße Christian
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Re: Nuragica

Beitrag: #32Beitragvon Gerd HH » 02.02.2021, 13:23


Ja, Andreas,
das ist einfach nur KÖNNEN.
Super.
Weiter so.

Viele Grüße
Gerd
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Re: Nuragica

Beitrag: #33Beitragvon Donk » 23.02.2021, 19:03


Vielen Dank für die Blumen!!!

Aber alles gelingt nicht immer auf Anhieb... da zeige ich Euch gleich ;)
Ja manchmal gelingt eben nicht alles.

Den ersten Rumpf habe ich mit Vakuum versucht! Ansich mein "erstes Mal" einen Rumpf unter Vakuum zu ziehen. Bisher habe ich die Technik nur dazu benutzt Airex zu laminieren.
Allerdings ist das gehörig schief gegangen...

Ein paar Bilder sagen wieder mehr als 1000 Worte:

Deckschiht.jpg
Deckschicht


Hier wurde das Harz eingefärbt und zunächst abgewartet, damit es angeliert.
Dann wurden die 2 Lagen Gewebe eingelegt und das Vakuumequipment verbaut:

Vakuum.jpg
Rumpf im Vakuum


wie man hier allerdings schon sehen kann, zieht das Saugvlies verdammt viel Harz raus...
Das war dann das Endprodukt:

fertig laminiert.jpg
fertig laminiert

entformt.jpg
entformt


Wie schon oben erwähnt hat das Vlies zu stark gesaugt und der Rumpf war übersäht mit Pinholes!!!
Um ihn zu retten, habe ich noch eine Lage per Hand hineinlaminiert. Dabei aber nicht aufgepasst, ob der Rumpf wieder sauber in der Form liegt :oops: und somit ist das Harz durchgelaufen durch die Pinholes... absoluter und unnötiger Anfängerfehler! :evil:

Harz durchgelaufen.jpg
Harz durchgelaufen


mittlerweile habe ich hier ordentlich geschliffen und der Rumpf ist sicher noch als Anfängerprojekt oder sonstwie zu verwenden.

Weil der erste so in die Hose gegangen ist, habe ich den 2. Rumpf in Handlaminat hergestellt.
Ich war etwas aus der Übung :oops:
70g Rumpfgewicht sind dabei herausgekommen.
Und wieder habe ich das Harz mit Farbpaste eingefärbt aber das Ergebnis stellte mich nicht zufrieden! Der Rumpf sieht doch sehr "fleckig" aus...
Also Rumpf Nr.3 wieder mit anderer Technologie versucht!

Diesmal habe ich Lack vorher in die Form gesprüht! Und am folge Tag dann laminiert!
Was soll ich sagen?! Ich bin super zufrieden mit der Optik! Und auch mit dem Gewicht des Rumpfes!!
Rumpfgewicht nach dem besäumen 50g!

Herstellung der Haube:

2021-02-16 09.18.39.jpg
Haube laminiert


auch hier wurde vorher Farbe in die Form gesprüht und anschließend laminiert.
Das Gewicht ist mit 10g auch super geworden!

Wie bekommt man das alles so ganu hin in der Form?! Dank Kasper und seiner Genialität im CAD waren von allen notwendigen Bauteilen Abwicklungen erstellt worden woraufhin ich Schablonen angefertig habe:

2021-02-02 10.30.58.jpg
Schablonen


Es geht im nächsten Beitrag weiter, wegen der Bilder ;)
Grüße aus Leipzig
Andreas

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Re: Nuragica

Beitrag: #34Beitragvon Donk » 23.02.2021, 19:13


weiter gehts!

neben der Haubenform ist nun auch das Heckteil entstanden ;)
Es befindet sich auch hier gleich die Andeutung für die Ruderachse mit drin.
Gedruckt habe ich die Form mit PETG (war nur zu faul das Filament zu wechseln :lol: ) mit einer Schichthöhr von 0,1mm. Damit steigt die Oberflächenqualität deutlich!
2021-02-03 16.14.33.jpg
Heckform


hier muss natürlich noch geschliffen und lackiert werden, damit man das dann auch als Form nutzen kann.

Jetzt kommt die Hochzeit!
Etwas kniffelig aber machbar! Wir arbeiten noch nebenher im CAD an einer Art Lehre oder Form um dieses Prozeß der Hochzeit besser durchführen zu können.
Fürs erste Mal habe ich hier das gute Cellpack Klebeband aus meinen ECO Zeiten ausgepackt und benutzt:
2021-02-18 11.23.41.jpg
verklebung Haube


nach der Aushärtung:
2021-02-19 08.29.50.jpg
nach der Aushärtung


Und so sieht es fertig aus:
2021-02-19 08.39.27.jpg
Ansicht Boot


hier ist mir bei der Fummelei mit der Haube ein Stück Airex abgebrochen.. das wird später nochmal schön gemacht ;)
Natürlich wird das erste Boot in den Farben das besten und schönsten Bundeslandes der BRD gestaltet.
Grün/Gelb für SACHSEN!!! :gold: :gold: :D :D :D :D :D

Jetzt wird an der Heckform weitergearbeitet und an meinen Laminierfähigkeiten.
Stück für Stück wird das Projekt fertig und ich freue mich schon darauf die Rakete über Leipzigs Seen jagen zu dürfen!!!!

Demnächst gehts hier weiter!
Grüße aus Leipzig
Andreas

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Re: Nuragica

Beitrag: #35Beitragvon A-55 » 23.02.2021, 20:50


Grün/Gelb hat auch was! :tup:

Dann wünsch ich mir halt Gelb/blau :lol:
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Re: Nuragica

Beitrag: #36Beitragvon SUI 12 » 12.01.2022, 20:18


Gerne möchten wir wieder einmal über unser Projekt berichten. Unterdessen ist die Urform (Danke Andreas für deine fantastische Arbeit!) nämlich in der Schweiz und über die Festtage haben Tobi und ich zwei Boote laminiert. Das erste Boot ist leider schlecht herausgekommen, das zweite gelang glücklicherweise ganz gut und ist nun bei Tobi in England zum Ausbau.

In diesem Beitrag möchten wir vom ersten Boot berichten, welches wir mit dem Vakuuminfusionsverfahren hergestellt haben. Ein gutes Videtutorial gibts übrigens von easycomposites zum Thema Vakuuminfusion.

Die Formen werden zuerst mit Trennmittel behandelt (Axel MoldWiz F-57 L/NA).

WhatsApp Image 2021-12-15 at 19.13.40.jpeg
Vorbereitung der Form mit Trennmittel

Danach kommt trocken das zugeschnittene Gewebe in die Form (1x 49g/m^2 Leinwand Glas, 2x 81 g/m^2 Köper Glas). Für die Infusion braucht man eine Lage Abreissgewebe, anschliessend ein Flowmesh (SCS Flowgrid medium). Die Geweblagen und Flowmesh werden mit Tape grob befestigt. Dann folgt eine Lage Folie befestigt an der Urform mit Vakuumdichtband. Die Folie muss dabei möglichst mit Falten angebracht werden. So ist genügend “Material” vorhanden und das Vakuum zieht die Folie dann schön an die Form.

WhatsApp Image 2021-12-19 at 08.23.02.jpeg
Folie wird aufgebracht - man beachte die bewusst gemachten Falten

WhatsApp Image 2021-12-19 at 08.23.01.jpeg
Ja diese Folie aufbringen ist auch ein bisschen ein Gefrimmel und eine Wissenschaft für sich...

Die Harzzufuhr via Schlauch und Spiralschlauch bringen wir am Heck an, die Vakuumpumpe ist am Bug via Spiralschlauch, Schlauch und Auffangtopf verbunden. Nun wird die Vakuumpumpe eingeschalten und gleichzeitig sichergestellt, dass das Gewebe gut in der Form drin ist, allen Rundungen folgt und dass der Sack luftdicht ist. Zusätzliches Vakuumdichtband hat uns geholfen, zwei drei Undichtigkeiten zu stopfen...

Für die eigentliche Infusion wird der Harz, welches für die Infusion geeigent sein muss, auf der Harzzufuhrseite aus einem Becher angesogen. Auf der anderen Seite befindet sich ein Auffangtopf für überschüssiges Harz und dann die Vakuumpumpe. Das Harz kann dank diesem Auffangtopf nicht in die Pumpe gelangen. Wir verwenden ein Sicomin SR 8100 Harz mit dem Härter 8824. Harz und Härter werden im richtigen Verhältnis gemischt und entgast. Wir haben zwei Töpfe Harz+Härter mit je 262 g angerührt. Es braucht insgesamt deutlich mehr Harz als z.B. beim Handlaminat, da das Flowmesh und Abreissgewebe einen grossen Teil aufnimmt. Der Schlauch and der Harzzufuhrseite kommt nun in den eben vorbereiteten Harztopf. Langsam werden die Klemmen im Schlauch geöffnet und das Harz verbreitet sich im Gewebe dank des Flowmeshs. Nach ca 20-30 Minuten ist das Gewebe vollständig getränkt und die Harzzufuhr wird abgeklemmt. Nach ein paar weiteren Minuten wir dann auch das Vakuum ausgeschaltet, sodass das Gewebe nicht leergesogen werden kann.

WhatsApp Image 2021-12-23 at 17.58.14-3.jpeg
Infusion "erfolgreich" durchgeführt

Nach erfolgter Infusion kommt die Form in eine Temperbox, welche aus Isolationsmaterial hergestellt wurde. Ein Heizlüfter sorgt für die Temperatur (ca. 40-50°C). Das wird nun über Nacht gehärtet und leicht getempert.

IMG_5640.JPG
Tobis neues Spielzeug in der Temperbox

WhatsApp Image 2021-12-23 at 17.58.13-2.jpeg
Innenansicht Temperbox

Die Bughaube und das Heckteil stellen wir konventionell mit Vakuum her (ohne Infusion). Diese beiden Teile kommen in einen gemeinsamen Vakuumsack und auch in die Temperbox.

WhatsApp Image 2021-12-23 at 17.58.12.jpeg
Bughaube und Heck im Sack

Am nächsten Tag kann dann mit der Entformung des Rumpfes begonnen werden. Die Folie ist schnell weg. Nun kommt die mühselige Arbeit. Das Flowmesh lässt sich kaum entfernen und es muss umbedingt mit Handschuhen gearbeitet werden, da man sich sonst am gehärteten Harz verletzen kann.

Ein paar Stunden (!) später haben wir das Mesh und Abreissgewebe mit viel Schweiss draussen. Wir öffnen die Form um den fertigen Rumpf in den Händen halten zu können. Oje... In der Decksrundung hat es diverse Fehlstellen... Auch bei der Kielmasttasche und Naht in der Rumpfmitte hat sich eine Fehlstelle mit Blasen oder Harzanmassung ergeben.

IMG_5629.JPG
Flowmesh (schwarz) entfernen ist sehr zäh...

IMG_5631.JPG
Auch das Abreissgewebe kommt nur mit grossem Kraftaufwand weg vom Rumpf...


Weiter gehts im nächsten Beitrag...
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Re: Nuragica

Beitrag: #37Beitragvon SUI 12 » 12.01.2022, 20:25


...Teil 2 Vakuuminfusion:

Auch die Bughaube war ein Misserfolg. Sie lässt sich nur mit Gewalt und Zerstörung aus der Form bringen, da das Airexplättchen am Bug zu fest in der Form hält...

IMG_5611.JPG
All die Arbeit umsonst...

IMG_5708.JPG
Erster Rumpf in Vakuuminfusion

IMG_5709.JPG
Fehlstellen an der Decksrundung (durch Fixieren des Gewebes mit Tape)

IMG_5710.JPG
Fehlstellen an der Rumpfunterseite im Kiel-Masttaschenbereich

Das erste Mal mit Vakuuminfusion ist leider nicht sehr erfolgreich gewesen. Wir haben jedoch viel dabei gelernt:
  • Das Tape zum Fixieren hat Spannung aufs Gewebe gebracht und somit zu Fehlstellen. Das Gewebe ist dadurch nicht überall am Rumpf angelegen, vor allem in der Decksrundung und an der Rumpfnaht. Beim nächsten Mal werden wir keine Fixierungstapes verwenden.
  • Flowmesh und Abreissgewebe entfernen ist sehr mühsam und langwierig. Das ist nicht für unsere dünne Laminate gedacht. Als Verbesserung werden wir ein kombiniertes Abreissgewebe und Flowmesh (Compoflex RF3) testen. Hoffentlich benötigt das weniger Kraft...
  • Die verwendete Menge Harz hat sich als viel zu viel herausgestellt und negativ im Rumpfgewicht niedergeschlagen... Das war für den ersten Rumpf zu erwarten und braucht wohl ein bisschen Tuning bis das richtig kommt.
  • Der Materialaufwand und Abfall ist sehr gross. Auch die Vor- und Nachbereitung für die Infusion ist zeitintensiv.
  • Alles kann “trocken” ohne Harzgepansche gemacht werden, was sehr angenehm ist.
  • Für die Infusion fallen etwa folgende Kosten an: Gewebe 6.47 CHF / Harz 17.62 CHF / Consumables (Abreissgewebe, Flowmesh, Folie, ...) 11.80 CHF
  • Die Qualität des Rumpfes ist sehr gut (klarer Harz, kaum “Dreck”, schön glänzend, kein Blasen)

Was ist eure Einschätzung wo und wie wir uns noch verbessern könnten? Wir sind gespannt auf euere Feedback. In den nächsten Beiträgen berichten wir dann über den Rumpfbau mit “konventionellem” Vakuum.

Gruss,
Tobi und Kaspar
Zuletzt geändert von SUI 12 am 13.01.2022, 20:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nuragica

Beitrag: #38Beitragvon Torti » 12.01.2022, 22:16


Ich arbeite beim M auch mit Infusion.
Ich brauche für ein komplettes Deck keine 100g Harz. Mit Härter sind das 130g und davon bleiben wenigstens 40g im Becher.
Die Harzzufuhr muss relativ langsam erfolgen. So kann die Luft vor dem Harz bleiben und wird nicht eingeschlossen.
Die Lagen werden bei mir nicht mit Tape fixiert. Ich lege die Lage ein, klappe sie zur Hälfte um und nehme dann einen Hauch Sprühkleber. Lage zurück und überall anstreichen! Andere Hälfte umklappen und das selbe Spiel noch einmal. Jede kleinste Kante kann so perfekt ausgeformt werden. Die folgenden Lagen werden genau so eingelegt.
Ich nehme eine Kombilage fürs Absaugen. Ist eine Kombination aus Abreiss-Gewebe, Lochfolie und Mesh.
https://shop.hp-textiles.com/shop/de/tr ... 5-152.html
Lässt sich sehr leicht entfernen.
Harzzufuhr wird bei mir auch abgeklemmt, aber das Vakumm auf der Falle bleibt stehen, denn nur überflüssiges Harz wird abgesaugt.
Das zieht sich ziemlich lange hin...
Mein Härter hat 210min. Topfzeit...das passt gut so.
Ich nutze keinen Spiralschlauch...halte ich für unnötig.
Der Absaugschlauch wird am Bug mit etwas Tape auf dem Mesh fixiert. Zufuhr gibt es noch gar nicht! So sauge ich erstmal ab und überprüfe das Vakuum. Das muss ne halbe Stunde konstant sein, sonst braucht man gar nicht anfangen.
Wenn das passt nehme ich mir meinen gedruckten "Infusionator" und klebe ihn mit Dichtband AUF die Folie! Zufuhrschlauch wird fertig gemacht (Schlauchklemme und Dichtband am Anfang und dann wird durch das Loch im Infusionator mit einem 5er Bohrer die Folie verletzt und sofort der Schlauch eingeschoben und abgedichtet. Dabei ist der Vakuum-Verlust sehr gering. Pumpe noch mal kurz an und schon ist alles fertig. Jetzt löse ich ganz vorsichtig die Schlauchklemme etwas. Am Anfang fließt das Harz sehr langsam, denn ich habe noch Luft im Schlauch...muss weg. Wenn die erste größere Fläche durchweicht ist, öffne ich die Klemme etwas mehr.
Ich nutze auch ganz bewusst einen Schlauch mit 3mm Innendurchmesser. Der begrenzt auch schon den Fluß.

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Re: Nuragica

Beitrag: #39Beitragvon Torti » 12.01.2022, 22:24


...und noch ein paar...

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IMG_20211028_083010.jpg


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Re: Nuragica

Beitrag: #40Beitragvon SUI 12 » 13.01.2022, 20:56


Hallo Torti

Schaut sehr schön aus deine infusionierten Teile für die M-Boote. Habe ich das richtig verstanden, machst du Rumpf und Deck separat? Und nachdem diese Teile gehärtet sind werden sie zusammengeklebt? Eine weitere Frage habe ich zum Fixierspray: benutzt du das auch um Gewebe in der Form zu fixieren oder nur um Gewebe miteinander zu fixieren? Deine Ansaugseite mit "Infusionator" und gedruckten Teilen tönt ebenfalls interessant - kannst du das mal genauer zeigen und die Vorteile davon erläutern?

Das Vakuum haben wir auch zuerst ohne Harz angelegt um die Dichtigkeit zu prüfen für ca 1h (Mittagessen... ;-) ). Und dann wurde das Harz auch sehr langsam angesogen während ca 20-30 Minuten. Werde das nächste Mal das Vakuumm laufen lassen und bedeutend weniger Harz anrühren... Dann wirds wohl schon hinkommen mit dem Gewicht. Der Schlauch (ID 6 mm) ist ganz einfach mit dem Vakuumdichtband (mehrlagig) in die Form gebracht, ohne "Verschleissteile".

Gruss,
Kaspar
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