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Re: slim_65

BeitragVerfasst: 24.04.2013, 21:49
von ma4su
Hallo Tobias,

unsere 3 Slims in einer Regatta, bei fast keinem Wind, Du siehst
die ersten 5 in der französischen Ranglisten Regatta,
3 Slims und 2 Little Jives, Platz 2,4,5 für die Slims in Bischheim
bei Straßbourg, bei wenig Wind sind die Little Jives fast nicht zu
schlagen.

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 25.04.2013, 13:52
von Newnip
Wow :) Tolles Bild!
Wisst ihr was da fuer Kielgewichte an den booten verwendet wurden?

Gruesse Tobi

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 25.04.2013, 20:59
von ma4su
Hallo Tobias,

Heinz, Roland und ich hatten 550 g Blei, die Little Jives auch, siehe Bilder,
sieht nicht nach 650 g aus.
http://mycb67.olympe.in/MYCB/index.htm
unter dem Bild - "quelques images " - anklicken. Die Bilder
hat Patrick Perez gemacht, es sind super Bilder dabei!
Ich selber habe das erste Mal die Slim bei fast keinem Wind gesegelt,
und hatte den Mast zu weit vorn, passiert jetzt nicht mehr ;-)
An derselben Location haben wir am 2.06.13 im Rahmen einer
französischen RL -Regatta den 2.RegioCup Süd !

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 26.04.2013, 13:05
von Newnip
Die Resulatate und Bilder lassen auf eine sehr enge und spannende Regatte schliessen :-)
Man sieht auf den Bildern, dass die beiden deutschen slims die Nase nicht immer so hoch am Wind hatten wie nötig! Mast zurück oder Kiel nach vorn!

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 11.09.2013, 13:55
von Rio
Newnip hat geschrieben:hi mario!

Ich hatte immer schon mal den Plan mit einem Modellboot zum Gardasee zu fahren für Starkwindtests! Jetzt warst du da mit der slim! Sehr cool!

Wie war das Boot mit 700g Blei und B Rig unterwegs? Ich war am Wochenende ebenfalls mit B RIg segeln und das Boot lief super schnell obwohl ich AA Akkus drin hatte!

Auf dem zweiten Bild sieht es so aus als ob entweder der Mast sich sehr stark biegt oder ob zu wenig Spannung auf dem Vorstag ist oder täusch ich mich da? Möglicherweise müssen steiffere Masten her für das 700g Blei!

Grüsse
tobi


Hallo Tobi,

wie Du siehst, war ich im letzten halben Jahr stark eingespannt. Nach dem Gewinn der iDM in Lübeck, wollte ich aber nochmal den slim_65 Treat hoch holen und bin auf deine Frage gestoßen.
Dein Auge täuscht dich nicht. Mit 700 g Blei biegt der A-Rigg-Mast deutlich. Steifere Masten sind sicher nicht von Nachteil.
Bei allen Tests die ich und andere Segler bisher mit meinen beiden Slim_65 gemacht haben, war das 650er Blei besser. Das Boot ist damit agiler und schneller. Eigentlich wollte ich das 700er Blei schon wieder demontieren, aber das verwendete Epoxy ist sehr temperaturbeständig. Da wird wohl nur rohe Gewalt (Bohrer und Fräser), ein Lötbrenner oder ein neuer Kiel helfen.
Momentan versuche ich die Pinhols dicht zu bekommen und das Boot endlich ordentlich zu lackieren.
Wie hast Du die Umlenkung am Servoarm gelöst? Ich fahre einen losen Einscheibenblock. Das hat zur Folge, dass bei viel Lose in der Schot der Block nach vorne klappt und die Schot sich um den Block wickelt.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einer besseren Lösung. Entweder nur die Umlenkung durch einen kleine Ring (hatte ich in der X1K auch schon so und nie Probleme) oder den Block auf dem Servoarm befestigen.
Ich war schon erstaunt, dass ich der einzige mit einer Slim_65 war. Es hat sich, gezeigt, dass die Slim_65 ein gutes Allroundboot mit Vorteilen bei wechselnden Bedingungen ist. Bei Schwachwind kann man gut mithalten und bei Starkwind fängt sie für ein Swingriggboot spät an zu tauchen und bleibt auch dort noch lange kontrollierbar. Dafür werde ich auch noch ein längeres Ruder testen.
Die MaLi hatte dagegen Vorteile bei Leichtwind und die Argon bei stärkerem Wind.
Insofern bin ich mit meiner Bootswahl sehr zufrieden.

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 11.09.2013, 15:25
von mc fly
Moin Mario,
Gratulation zum 1. Platz bei der iDM :clap:
Wie hast Du die Umlenkung am Servoarm gelöst? Ich fahre einen losen Einscheibenblock. Das hat zur Folge, dass bei viel Lose in der Schot der Block nach vorne klappt und die Schot sich um den Block wickelt.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einer besseren Lösung. Entweder nur die Umlenkung durch einen kleine Ring (hatte ich in der X1K auch schon so und nie Probleme) oder den Block auf dem Servoarm befestigen.


Kannst du nicht deine Schot mit einem Gummiband auf Spannung halten? Dann besteht keine Gefahr dass sich bei Lose in der Schot ein Wuhling bildet. Den Block fest auf dem Servo zu verschrauben wird nach meinen Erfahrungen das Problem auch nicht komplett lösen.

Gruß aus Kiel
Kristian

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 11.09.2013, 17:28
von Admin1
Servus Mario,

ich verwende am Servohebel immer einen festen einscheibigen Block.
_IGP2949s.jpg

Hatte damit bisher nie Probleme.

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 11.09.2013, 19:34
von Roland K.
Moin,
ich habe in der RG genau wie Andy lange einen festen Block gefahren (im Bild rechts). Hatte auch nie Probleme damit, bin aber schon lange dabei alles zu vereinfachen um auch möglichen Problemen aus dem Weg zu gehen (Gummiband habe auch einige, Christian zum Beispiel kann aber auch mal reissen...). Torsten hat genau dieselbe Montage und schon mehrfach Schotklemmer obwohl ich den Hebel genauso zusammengeschraubt habe wie bei mir.

Deswegen habe ich vor der iDM, umgestellt und benutze jetzt nur noch den Hebel ohne Blöcke. Einfach ein Loch reingemacht und die Schot durch. Um das ganze etwas runder zu machen kann man den Hebel einmal in Stabilit tauchen (Photo links). Oder wie bei meinem aktuellen Hebel zwei Decksdurchführungen rechts und links rangeklebt (kein Photo weil momentan im Boot unzugänglich).

Diese Art fahre ich und viele andere seit langem in der MM ohne Probleme und die Schotkräfte sind beim Swingrigg auch nicht viel größer, ich erwarte daher da auch in Zukunft keine Probleme, die Schot wird eh einmal im Jahr im Winter getauscht.

Gruß Roland
Hebel.jpg

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 11.09.2013, 20:04
von Reto
Gute Idee, sonst ziehen wir die Schoten ja auch um alle Ecken. Wird gleich ausprobiert :tup:

Re: slim_65

BeitragVerfasst: 12.09.2013, 08:50
von mc fly
Moin,

Martin hat bei seiner Mare.de letztes Jahr eine Testreihe gemacht wieviel Kraft bei verschiedenen Umlenkungen verloren geht. Ich finde den Unterschied schon recht heftig und würde für meinen Teil nicht auf einen kugelgelagerten Block verzichten wollen. Allerdings fahre ich auch konventionelles Rigg und kein Schwingrigg.

Gruß aus Kiel
Kristian