Seite 3 von 3

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 07.01.2014, 06:05
von Reto
Die Masttasche kannst du dünn bauen. Kräfte wirken da nur unten und oben. Unten muss das ganze gut verleimt die Kräfte in den Rumpf übertragen, oben übernimmt das Deck die Kräfte.

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 13.01.2014, 21:57
von Michi
Hallo Reto
Während ich auf die Teile von RT warte und für den Workshop würde ich gerne schon mal ein Rigg erstellen. Doch wie verbinde ich die 6mm Kohlerohre :?: und was sind Rovings?? :?: :?:

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 13.01.2014, 22:07
von Reto
Hallo Michi,
Rovings sind Kohlefasern die alle parallel laufen und wie eine Schnur aussehen, alles sehr lose. Wenn das mit Epoxy getränkt wird hast du eine super starke Konstruktion. Wie das geht habe ich irgendwo beschrieben, muss mal suchen :?
Ich glaube, ich habe den Überblick über meine Beiträge verloren :tatsch:
also bis bald, Reto

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 13.01.2014, 22:16
von Reto
hier noch die Beschreibung von Tobi Laux:
download/file.php?id=1029&mode=view
Das Bild ist in diesem beitrag gepostet: viewtopic.php?f=26&t=158

Gruss Reto

Re: Ein Rigg für alle Fälle, Mastposition, balance

BeitragVerfasst: 14.01.2014, 09:32
von VeitHAM
moin,

auf Seite 1 hatten wir's mit der Mastposition. Dazu hab' ich gerade dies gefunden.
Dabei geht es auch um die Trimm-Möglichkeiten.

http://www.rcsailing.net/forum1/showthr ... wing-rig-M

Gruß Veit

merke gerade, schade daß die Beiträge hier nicht durchnummeriert sind.
Lösung dazu steht jetzt unter Forensoftware.

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 14.01.2014, 23:07
von Michi
Vielen Dank.
Damit kann ich nun meine nächste Einkaufsliste komplettieren.
Nur mal so eine Rechtliche Frage: Wie sieht es mit Plänen und Zeichnungen aus. Sind die geschützt? Geistiges Eigentum? Klar es ist ja nie verkehrt zu fragen. :D

Re: Ein Rigg für alle Fälle

BeitragVerfasst: 15.01.2014, 16:44
von Rio
Hallo Michi,

ja Pläne und Zeichnungen sind geistiges Eigentum, das heißt Du darfst sie nicht weiter verkaufen oder als von dir erstellt ausgeben. Wenn sie vom Ersteller hier im Forum veröffentlicht sind, kannst Du aber davon ausgehen, dass Du sie nachbauen darfst.
Ich fahre auch die Gleitlager von Ralf Tacke. Ich habe diese in eine Alupfeilschaftrohr geklemmt und nicht verklebt. Dadurch kann man u. U. auch nochmal etwas ändern. In die Mastfüße habe ich auch den Kunststoffstopfen mit der Edelstahlkugel gesteckt und in der Lagerhülse habe ich unten eine Glasplatte geklebt, damit der Mast wenig Reibung hat und die senkrechten Kräfte durch die Masthülse im Rumpf besser verteilt werden.
Ich bin damit recht zufrieden und fand diese Lager im Vergleich zu Igidur sogar subjektiv besser.
Bei hohen Rümpfen kann man den Glasboden höher in der Masthülse einkleben und so die Höhendifferenzen zwischen verschiedenen Rümfen ausgleichen.
Als Mastsicherung fahre ich einen auf den Mast aufgeklebten Ring, der zwischen Lagerhülse und Decksoberkante angeordnet ist Auf dem Deck habe ich eine U-förmige Aluplatte die um den Mast greift. An Deck ist diese in einem U-förmigen Langloch mit einer Einschlaggewindehülse auf einem feststehenden Bolzen verschraubt.
Fotos folgen.
Zur Mastposition ist noch anzumerken, dass sie auch deutlich von der Rudergröße und eventuell verschiedenen Kiellängen abhängt. Je größer das Ruder, desto weiter nach hinten muss das Rigg da unter Wasser der Lateraldruckpunkt nach achtern wandert, muss auch der Segeldruckpunkt sprich das Rigg nach hinten verschoben werden.
Viel Spaß beim Riggbau.