Hyperion USB-Adapter

[Uwe]

Hallo zusammen,

am letzten Samstag nach der Regatta wollte ich meinen Gästen stolz die Programmierung der Hyperion-Servos zeigen. Aber wie es öfter so ist, der Fehler zeigt sich meistens im Vorfüreffekt. Die Servos wurden einfach nicht erkannt und ich stand blöd da .

Der Fehler ist dann aber doch ziemlich banal: das mitgelieferte USB-Kabel ist der Verursacher. Da muss irgendwie ein Dreher zwischen Rx und Tx drin sein. Mit meinen eigenen Kabeln wie z.B. von der externen HD oder der Kamera funzt es bestens.

Hab das dann gleich mal bei New Heading in Dänemark angemeckert. Ich berichte weiter was von dort als Antwort kommt.

[haegar]

Da musst Du was falsches geliefert bekommen haben, bei funzt das ohne Probleme

[Uwe]

Ja, die erste Lieferung vom Mai war ok. Bei der aktuellen Lieferung funzt kein einziges USB-Kabel. Soviel mal wieder zum Thema Endkontrolle .

[Rio]

Hi Progammierer,

ich wollte mal schnell den USB-Adapter startklar machen. Der Treiber wurde auch erkannt und installiert.
Die Software meldete bei der Installation, dass einige Dateien in Verwendung sind (Makros meines CAD-Programms) . Da ich damit täglich arbeite, habe ich die Installation lieber abgebrochen und werde nun vorsichtshalber auf meinem Netbook testen.

[Adiden]

Hi
Darf ich mal eine vieleicht peinliche dumme Frage stellen ?

Was kann man an diesen Servos Programieren was ich über meine Funke nicht machen kann ??
Servoweg, Failsafe, u.s.w kann ich ja alles über Funke machen ??

[haegar]

Weg, Neutralstellung, Totbereich, Geschwindigkeit, ...

Es geht schin ein Wenig mehr, als über den Sender. So kannst Du beispielsweise den Maximalausschlag bisauf fast 180 Grad aufdrehen. Für spezielle Funktionen (Fahrwerk im Flugzeug) kann man die Geschwindigkeit drosseln. Neigt ein Servo in einer bestimmten Konstallation zum Schwingen kann man das über den Totbereich dämpfen. Geht alles sehr elegant und sehr einfach.

M.E. ist es besser die groben Einstellungen (z.B. den benötigten Servoweg) mit dem Servo einzustellen,und dann nur nocht die Feinheiten über den Sender zu programmieren. Da muss man da nicht immer alles komplett verdrehen.

[Henning D.]

einige einstellungen kann man so über den sender nicht machen und zwar dann, wenn man mischer verwendet (was ich gerne tue). mischer nutzen bei allen mir bekannten funken den vollen servoweg von 145% aus und kümmern sich nicht mehr um servowegsbegrenzungen, die du sonst im sender eingestellt hast. dh. hast du baulich bedingt nur platz für 90 % weg und legst da einen mischer drauf, dann ignoriert er die 90% und mischt einfach weiter. ---> servo tot.

ansonsten ist die geschwindigkeitseinstellungnett. ich nutze immer die hitec digis und drehe den speed auf 4-5 runter. da gehen die segel mehr wie sanft auf und zu. wenn man da ein wenig probiert, kriegt man die segel am leefass genau passend zum drehen des bootes dicht. außerdem reißt es dann nicht mehr so an den schoten.

[Admin1]

Servus Henning,
ja Servospeed ist bei den Hitec-Servos klasse zum einstellen
Das fehlt mir bei den GWS, ansonsten reicht mir die einstellbarkeit am Sender.

Bei welcher Funke kann man denn den Servoweg nicht begrenzen was'n das für'n Käse??
Ich kenn ja nur MPX-Evo .. da ist das kein Problem!
Du machst zuerst Dein Servo-Setup legst die max. Ausschläge, Mittelstellung usw. fest und danach Geber, Mischer usw... Da läuft dann kein Servo mehr über den Max. Punkt!
Diese Max.-Werte sind dann Fix für diesen Modellspeicher und ändern sich nichtmal bei einer Flugfasenumschaltung. Bin davon ausgegangen das das überall so ist? ..macht doch Sinn!

[Adiden]

ja Servospeed ist bei den Hitec-Servos klasse zum einstellen
Das fehlt mir bei den GWS, ansonsten reicht mir die einstellbarkeit am Sender.

also nu aber mal die Kirch im dorf lassen. Mein GWS macht das Segel in ca. 0.5- 1 sec zu. Das wird dir ja wohl reichen........

[Rio]

Die Installation auf Windows-XP hat problemlos geklappt. Mit dem Netbook wird das ganze auch noch handlicher und ist auch noch auf einer Regatta machbar. Ich habe den Servoweg voll aufgedreht, um einen kürzeren Servoarm fahren zu können.
Die Geschwindigkeit habe ich derzeit auf 100 %. Allerdings schlagen da zwei Herzen in meiner Brust. Zum einen möchte ich mit einem schnellen Schotzug die Segel schneller ins Profil bringen bzw. durchschlagen, andererseits ist eine langsamere Verstellung sicher feinfühliger und es gibt nicht so schnell einen Strömungsabriss. Da müssen erst ein paar Tests Klarheit bringen.
Außerdem kann der Servo an die Steuersignale einiger Hersteller angepasst werden. Spectrum ist jedoch nicht dabei, so dass ich Standard eingestellt haben. Ich werde aber auch mal mit der Anpassung an Futaba testen.
Mein GWS hatte ja auch schon einiges auf dem Buckel. Wenn man Schotklemmer ausschließt, sind die sehr zuverlässig. Allerdings hat sich im Lauf der Jahre schon ein gutes Stück Spiel eingestellt. Mal sehen, ob ich das Getriebe tausche.