Magnetschalter mal anders

Hallo RG-65 Segler,
für ein neues RC-Segelboot habe ich einen Magnetschalter, der als Umschalter ausgeführt ist in Verbindung mit einem 3 Ampere DC/DC Konverter vom Typ TSR 3-1250 der Fa. TRACO POWER realisiert. Dessen Belastbarkeit sollte für den Betrieb kleiner RC-Segelboote in Konfiguration mit 2 Digitalservos ausreichend sein.
Der Vorteil ist, dass der zuvor aufgeführte Konverter Dauerkurzschlussfest ist und einen Wirkungsgrad > 90 % hat.
Weiterhin kann der Reedkontakt (magnetisch betätigter Umschalter), der den Konverter über Pin 1 an - Pol (GND) legt, für Pausen bei Regatten mit einem Magneten an der Bootshülle von außen Ein- u. Aus geschaltet werden.
Eine separate Steuerschaltung für den Magnetschalter z.B. mittels Fet´s wie bereits von anderen Segler zu Magnetschalter in Foren aufgeführt wurde, entfällt hier beim TSR 3-1250.
Im Betriebszustand des DC/DC-Konverters kann der magnetische Reedumschalter, die Strombelastung der Kontakte ist für die nachfolgend aufgeführten Verbraucher ausgelegt, z.B. die LED eines LiPo-Savers aktivieren oder auch einen Spannungssensor, der die direkte Akkuspannung via Rückkanal an telemetriefähige Fernsteuersender sendet, versorgen. Die Ströme solcher Module liegen im mA Bereich. Mechanisch sehr kleine Reedkontakte mit geringer Strombelastung sind dadurch verwendbar! Eine Betrachtung der Spannungsfestigkeit ist bei maximal 14 Volt Eingangsspannung vernachlässigbar. Die Verwendung von zusätzlichen Überspannungsschutzdioden möglich.
Telemetriefähige Sender zeigen immer die Empfängerspannung bei entsprechend ausgestatteten Empfänger an!
Für Empfänger mit geregelter Eingangsspannung wird für die Darstellung der aktuellen Akkuspannung des RC-Segelbootes auf dem Senderdisplay als weitere Spannung ein Sensor benötigt.
Neben dem geringen Gewicht des Konverters ist die freie Wahl der Ausgangsspannung mittels eines Trimmwiderstandes realisierbar. Diese kann auch umschaltbar z.B. mittels Steckbrücken ausgeführt werden.
Nachfolgend ist der Stromlaufplan meiner Schaltung als .PDF-Dokument zu sehen. Bitte öffnen!
Das nachfolgende Bild 1 zeigt den von mir benutzten Reedkontakt.
Am Boot ist innen ein Blechstreifen zur Fixierung des Magneten angeklebt. Dadurch wird er vom Magneten zur Bordwand gezogen und kann sich nicht so leicht lösen. Außen angebracht wäre dies bei einem starken Magneten bei schlechter Klebung des Fe-Blechs meiner Meinung nach evtl. möglich. Siehe Bild 2
Bild 3 Zeigt die Befestigung des Magneten mittels Skalenring von einem Potiknopf außen am Cockpit. Der benutzte Magnet mit ca. 7mm Durchmesser passt in den Skalenring saugend rein.
Die nachfolgenden Bilder 4 und 5 zeigen den DC/DC-Konverter. Dieser ist noch in einer Testkonfiguration ausgeführt an eine 2,5 mm Stiftleiste gelötet. Eine später geplante finale Version wird kleiner ausgeführt.
Im Bild 6 ist ein Foto vom Testaufbau zu sehen. Der von mir benutzte Festwiderstand von 238 Ohm ergab eine Ausgangsspannung von 5,52 Volt am Meßgerät.
Bild 7 zeigt die 2,54 mm Buchsenleiste in welche der TRACO POWER Konverter gesteckt wird. Auf der Platine ist nur der Trimmwiderstand, der Reedkontakt sowie die Verkabelung zum Akku (roter BEC-Stecker), Empfängeranschlusskabel (blaue Servobuchse) und die vom LED-Saver vorhanden. An dieser Stelle wäre auch eine Variation der Ausgangsspannung mittels Steckbrücke und 2. Trimmwiderstand z.B. für eine höhere Ausgangsspannung zur Benutzung von 7,4 Volt Hochvoltservos (HV-Servos) bei entsprechender Eingangsspannung möglich. Die Eingangsspannung soll laut Datenblatt 2 Volt höher als die Ausgangsspannung sein. Hier ist die Verwendung von 3 zelligen LiPo´s mit einer höheren Spannungslage sinnvoll.
Die letzten Fotos des Beitrages sind die Bild 8, 9 und 10. Diese zeigen die Verkabelung und den Einbau der Testschaltung im Boot.
Bild 8
für ein neues RC-Segelboot habe ich einen Magnetschalter, der als Umschalter ausgeführt ist in Verbindung mit einem 3 Ampere DC/DC Konverter vom Typ TSR 3-1250 der Fa. TRACO POWER realisiert. Dessen Belastbarkeit sollte für den Betrieb kleiner RC-Segelboote in Konfiguration mit 2 Digitalservos ausreichend sein.
Der Vorteil ist, dass der zuvor aufgeführte Konverter Dauerkurzschlussfest ist und einen Wirkungsgrad > 90 % hat.
Weiterhin kann der Reedkontakt (magnetisch betätigter Umschalter), der den Konverter über Pin 1 an - Pol (GND) legt, für Pausen bei Regatten mit einem Magneten an der Bootshülle von außen Ein- u. Aus geschaltet werden.
Eine separate Steuerschaltung für den Magnetschalter z.B. mittels Fet´s wie bereits von anderen Segler zu Magnetschalter in Foren aufgeführt wurde, entfällt hier beim TSR 3-1250.
Im Betriebszustand des DC/DC-Konverters kann der magnetische Reedumschalter, die Strombelastung der Kontakte ist für die nachfolgend aufgeführten Verbraucher ausgelegt, z.B. die LED eines LiPo-Savers aktivieren oder auch einen Spannungssensor, der die direkte Akkuspannung via Rückkanal an telemetriefähige Fernsteuersender sendet, versorgen. Die Ströme solcher Module liegen im mA Bereich. Mechanisch sehr kleine Reedkontakte mit geringer Strombelastung sind dadurch verwendbar! Eine Betrachtung der Spannungsfestigkeit ist bei maximal 14 Volt Eingangsspannung vernachlässigbar. Die Verwendung von zusätzlichen Überspannungsschutzdioden möglich.
Telemetriefähige Sender zeigen immer die Empfängerspannung bei entsprechend ausgestatteten Empfänger an!
Für Empfänger mit geregelter Eingangsspannung wird für die Darstellung der aktuellen Akkuspannung des RC-Segelbootes auf dem Senderdisplay als weitere Spannung ein Sensor benötigt.
Neben dem geringen Gewicht des Konverters ist die freie Wahl der Ausgangsspannung mittels eines Trimmwiderstandes realisierbar. Diese kann auch umschaltbar z.B. mittels Steckbrücken ausgeführt werden.
Nachfolgend ist der Stromlaufplan meiner Schaltung als .PDF-Dokument zu sehen. Bitte öffnen!
Das nachfolgende Bild 1 zeigt den von mir benutzten Reedkontakt.
Am Boot ist innen ein Blechstreifen zur Fixierung des Magneten angeklebt. Dadurch wird er vom Magneten zur Bordwand gezogen und kann sich nicht so leicht lösen. Außen angebracht wäre dies bei einem starken Magneten bei schlechter Klebung des Fe-Blechs meiner Meinung nach evtl. möglich. Siehe Bild 2
Bild 3 Zeigt die Befestigung des Magneten mittels Skalenring von einem Potiknopf außen am Cockpit. Der benutzte Magnet mit ca. 7mm Durchmesser passt in den Skalenring saugend rein.
Die nachfolgenden Bilder 4 und 5 zeigen den DC/DC-Konverter. Dieser ist noch in einer Testkonfiguration ausgeführt an eine 2,5 mm Stiftleiste gelötet. Eine später geplante finale Version wird kleiner ausgeführt.
Im Bild 6 ist ein Foto vom Testaufbau zu sehen. Der von mir benutzte Festwiderstand von 238 Ohm ergab eine Ausgangsspannung von 5,52 Volt am Meßgerät.
Bild 7 zeigt die 2,54 mm Buchsenleiste in welche der TRACO POWER Konverter gesteckt wird. Auf der Platine ist nur der Trimmwiderstand, der Reedkontakt sowie die Verkabelung zum Akku (roter BEC-Stecker), Empfängeranschlusskabel (blaue Servobuchse) und die vom LED-Saver vorhanden. An dieser Stelle wäre auch eine Variation der Ausgangsspannung mittels Steckbrücke und 2. Trimmwiderstand z.B. für eine höhere Ausgangsspannung zur Benutzung von 7,4 Volt Hochvoltservos (HV-Servos) bei entsprechender Eingangsspannung möglich. Die Eingangsspannung soll laut Datenblatt 2 Volt höher als die Ausgangsspannung sein. Hier ist die Verwendung von 3 zelligen LiPo´s mit einer höheren Spannungslage sinnvoll.
Die letzten Fotos des Beitrages sind die Bild 8, 9 und 10. Diese zeigen die Verkabelung und den Einbau der Testschaltung im Boot.
Bild 8