Hochvolt-Servos

Moderator: Uwe

Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #11Beitragvon haegar » 17.10.2011, 08:06


Hi, Andy,
die Daten stehen hier: http://www.hyperion-eu.com/products/type/14. 4.5Kgcm bei 6V ist eigentlich ok. Der Hinweis auf LiFePO-Betrieb muss neu sein, den kannte ich noch nicht.
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #12Beitragvon Admin1 » 17.10.2011, 08:12


Servus,
ok .. Danke für den Link .. Datenblatt gibt es da keins?
Ja 4-4,5 Kg sollten für Swingrigg reichen.
Und nicht mal 20g Gewicht ist natürlich schon verlockend .. aber der Preis .. iss kein Schnäppchen :)
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #13Beitragvon Roland K. » 17.10.2011, 08:39


Ja der Hinweis ist neu. ich hab natürlich schon länger damit geliebäugelt die Lifepos einfach mal ranzuklemmen. Man ist ja da in einem Grenzbereich. Normale Servos sind ja meist bis 6 V zertifiziert. Übersetzt heisst das ja von früher her NiMH 5 Zeller und die haben ja als Ladeschlusspanung auch was um 7.5 Volt, die Spannung geht dann zwar im Betrieb schnell runter aber sofort abrennen sollten daher auch "normale" Servos nicht.

Getraut habe ich mich (u.a. wegen des Preises...) das bisher nicht aber wenns vom Hersteller freigegeben ist gehts ja. Und wie gesagt Praxistest in ner RG seit über einem Jahr problemlos, und das bei NiMH 4 Zeller 800 maH Eneloop. Mit der höheren stabileren Spannungslage hat das Servo ja eher noch mehr Kraft.

Für ein klassisches Rigg würde ich auch eher das von Uwe erwähnte Servo nehmen. Sehr schön da kann ich ja meinen Wiederstand gegen "hochvolt" aufgeben ;-) Jetzt brauch ich nur noch einen Lifepo in der 30 g Gewichtsklasse...
Roland K.
 

Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #14Beitragvon haegar » 17.10.2011, 09:48


Obacht! Die klassischen 6V sind i.d.R. 4 Trockenbatterien. Stand z.B. bei Graupner bis vor kurzem noch explizit auf der Homepage. Aber das meiste Equipment hält heute die 5 Nixx aus, dann sind LiFePOs auch unkritisch. LiPos sind aber mitd er Spannung noch mal deutlich höher. Die gehen wirklich nicht mehr.
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #15Beitragvon Uwe » 17.10.2011, 11:39


Hallo zusammen,

kleinere und somit leichtere LiFe-Akkus als den 600er von Hacker kenne ich nicht. Ich habe eine sehr gute Präzisionswaage geerbt, die zeigt exakt 47,2g für diesen Akku an.

http://www.hacker-motor-shop.com/e-vend ... 989&p=2989

Das von euch angesprochene Flächenservo DS095-FMD von Hyperion ist bestellt und kommt zusammen mit dem DYMOND D60 S HT sowie mit dem LiFe-Akku ins Programm.
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #16Beitragvon haegar » 17.10.2011, 11:48


Naja, man darf den 600er LiFe auch nicht mit einem 600er LiPo vergleichen. Letzterer hat nutzbar 420mAh (70%). Man muss also schon 900mAh bei den LiPos zugrunde legen.
Was ich da eben auf die Schnelle gefunden habe, wiegt auch 50g.

Kleinere LiFePOs gibt es. 300mAh bei Hoellein 32g ...
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #17Beitragvon Uwe » 17.10.2011, 20:25


Karate_LiFe.jpg
Hier der Hardwaremäßige Ladevorgang vom Karate zum Hacker LiFe-Akku. Auf dem Bild seht ihr das von mir schon angesprochende Konstrukt mit den beiden Balancer-Adaptern in Reihe. Sicherlich könnte man auch die nicht passenden Stecker einfach abschneiden und neue anlöten. Bei der Vielzahl von Akku-Typen heutzutage machen sich aber einge Adapter im Hause recht gut nützlich.
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #18Beitragvon Roland K. » 17.10.2011, 20:30


Uwe sowas ähnliches hab ich vorhin auch gemacht. Meine 800 ah Eneloops wiegen alle um 56g. Sind doch schonmal fast 10g weniger mit den Hacker Lifes.
Und 32g, da braucht man wohl 3 Akkus um über den Regattatag zu kommen aber mit der neuen Telemetrie im Sender kannst die Akkus ja gut überwachen.
Roland K.
 

Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #19Beitragvon Uwe » 17.10.2011, 20:40


Hi Roland,

wie ich lese hast du ja jetzt auch eine HoTT MX-12 im Einsatz. Das ist schon genial mit den 3 Telemetriedaten über den kleinen leichten Empfänger ohne weitere Module.

Ein 300er Akku wäre mir aber etwas sehr grenzwertig. Man neigt ja gerne dazu bei keinem Wind und wenn es keiner merkt, mit dem Ruder zu paddeln :mrgreen: .
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Re: Hochvolt-Servos

Beitrag: #20Beitragvon Uwe » 18.10.2011, 18:36


Setup.jpg
Hier seht ihr nun das komplette Hochvolt-Setup. Am Segelservo HP-DH13-FMB ist einer dieser neuen CFK-Hochlast Servoarme von Graupner montiert. Die gibt es in drei verschiedenen Längen und sind für die DES-Servos gedacht. Passen natürlich aber auch bestens auf die Atlas-Servos. Das Ruderservo Dymond D 60 S HT hat eine extrem schmale Bauform. Auf dem Sender-Display unten rechts wird die momentane Empfängerakku-Spannung angezeigt: hier 6.6 Volt.
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