Hurra, meine Dragon Force ist da!

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Moderator: Uwe

Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #11Beitragvon ToHo » 26.09.2018, 08:03


Es tut mir leid, aber ich/man kann das (leider) nicht unkommentiert stehen lassen.

Hier bei uns in Stralsund existiert die größte DF65 Flotte in GER. Da wir seit Feb 2017 mit den Booten regelmäßig segeln, sind nun auch eine Menge Betriebsstunden zusammengekommen. Bei uns segeln V4, V5 und V6

Die Unterschiede zwischen den Booten sind nicht marginal! (sonst hätte es ja auch von Seiten des Herstellers keinen Grund gegeben weitere Evollutionsstufen auf den Markt zu bringen)

Als erfahrener RC-Segler, möchte ich das einem Beginner in diesem Sport, wie dir Harald, gerne ausführlicher erläutern:

V4 und ihre Probleme. Sicher ist die V4 schön anzuschauen. Besonders am "grünen Tisch" bei einer Tasse Kaffee.

Klemmschieber:
Die kleinen Klemmschieber lassen sich am Teich (also in der Praxis) sehr sehr schlecht verschieben. Besonders bei Zeitdruck zwischen zwei Wettfahrten, bei Kälte, bei Regen usw..Bei einem so kleinen Modellboot wie der DF65 entscheiden Millimeter über einen sauberen Trimm und somit darüber ob man mit den anderen Booten mithalten kann oder eben nicht.
Die kleinen Klemmschieber nerven einfach nur und schnell hat man um Zentimeter verstellt obwohl man nur einen Millimeter verstellen wollte ...
Abhilfe: andere Klemmschieber

Schothornbefestigung mit Schnur:
Tja, wenn da Druck ins Segel kommt (z.B. durch eine Böe) dann zieht es die Segel nach vorne. Dadurch wandert der Segeldruckpunkt und das Boot wird aufeinmal Leegierig, obwohl es vorher neutral segelte. Das ist vielleicht nervig beim Segeln ...
Abhilfe: Haken zur Schothornbefestigung

Steuergestänge:
Bei unseren V4 scheuert das Steuergestänge am RC-Kunststoffbrett. Dadurch kann das kleine Microservo das Ruder nicht immer sauber auf Schiffsmitte zurückstellen. Besonders nervig auf dem Vor dem Wind Kurs bei etwas mehr Wind. Erfahrene RC-Segler wissen was ich meine ... Stichwort Geigen ... nervig
Abhilfe: sauber geführtes Steuergestänge

Decksösen:
Müssen nachträglich mit Epoxi versiegelt werden ... sonst ist das Boot nicht dicht und es dringt Wasser ein ... nervig

Gewebesegel:
Wenn die bei Regen häufiger nass werden, dann verziehen die sich ... dadurch schlechter "Motor" ... nervig
Abhilfe: Foliensegel kaufen

Segelringe (Vorliek Großsegel):
Die Dinger klemmen am Mast und lassen ein sauberes Umschlagen des Segels nach z.B. einer Wende nur selten zu.
Abhilfe: die neuen der V5 nachrüsten

mitgelieferte Fernsteuerung:
Die eingesteckten Senderknüppel fallen regelmäßig während des Segelns ab ... richtig nervig in einer Wettfahrt ...
Abhilfe: Fernsteuerung ersetzen

Klebepatches:
Die Öffnungen im Rumpf sind mit Klebepatches versiegelt ... zweimal aufgemacht kleben die Seriendinger nicht mehr ... nervig ... neue originale sind teuer
Abhilfe: Plastikdeckel aus der DF Tuningabteilung nachrüsten und dann mit billigem Elektrikerisolierband abkleben

.... ist leider eine echt lange Liste geworden. ;)

Bei der V5 sind meiner Meinung nach die elementarsten "Probleme" abgestellt worden:

- neue Klemmschieber
- Schothornbefestigung mit Haken
- Steuergestänge anders angeordnet
- anders geformte Segelringe
... die anderen o.g. Probleme sind leider geblieben

Bei der V6 sind alle o.g. "Probleme" abgestellt worden:

Und wenn man dann noch den Betriebswirt bemüht ... unter Betrachtung der Preise eines Neubootes vom Händler mit Garantie ... dann:

V4 mit Funke und Versandkosten ca. 145,- Euro, andere Klemmschieber wird man Nachrüsten ca. 1,50 Euro, andere Fernsteuerung wird man nachrüsten ca 50,- Euro, Luckendeckel wird man nachrüsten ca. 6,- Euro, Segelringe nachrüsten 4,- Euro, Segelhaken nachrüsten ca. 10,- Euro, Foliensegel wird man nachrüsten 50,- Euro ....

V6 mit Funke und Versandkosten ca. 220,- Euro

Die Summen könnt ihr selber ausrechnen ... :D

Bei der V6 hat man dann eben Segelspaß von der ersten Sekunde an ... natürlich bleibt deswegen die V4 weiterhin schön anzuschauen ...

VG
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #12Beitragvon andyhoff » 26.09.2018, 14:59


Danke Wolfgang .. genau den Text meinte ich :tup: :)
Danach habe ich wirklich eine V3. Weiß nicht warum ich eine V4 im Kopf hatte.

@Tobias
Gut zusammengefasst!
Genau so sehe (und meinte) ich das auch. Es macht eigentlich auch von den Kosten her keinen Sinn auf eine alte (günstige) Version zu setzen.
Zu den ganzen Punkten kommt noch der viel bessere Rumpf der V6. Design wurde an der Deckkante (Unterwasserschiff ist natürlich gleich geblieben) an die DF95 angeglichen (was mir sehr gut gefällt!) und vor allem das Material ist viel besser/stabiler. Bei den alten Booten gibt es leider sehr oft das Problem das die Materialstärke im Bugbereich sehr gering ist und es da schnell zu rissen/brüchen etc.. kommt. Auch der Baumbeschlag reißt bei den alten Booten sehr gerne am unteren Lagersitz. Das Material ist nicht besonders gut und zu dünn an der Stelle. Kenne viele Df-Segler die den schon min. 1x wechseln mussten. Auch meiner ist aktuell kaputt. Der neue Baumbeschlag&Niederdrücker ist auch hier eine deutliche Verbesserung!
Gruß Andy - https://rg-andy.blogspot.de - RG65 .. Respekt wer's selber baut!
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #13Beitragvon hal23562 » 26.09.2018, 19:37


Das ist für mich eine sehr hilfreiche Zusammenfassung und bringt mich weiter.
Der Einfachheit halber schreibe in in blau mal meine Anmerkungen dazu.

ToHo hat geschrieben: ... Die Unterschiede zwischen den Booten sind nicht marginal! ... Da war ich wohl etwas zu leichtfertig! Mea culpa!

Als erfahrener RC-Segler, möchte ich das einem Beginner in diesem Sport, wie dir Harald Bitte, ich heiße "Hartmut" oder gerne auch HAL., gerne ausführlicher erläutern:

V4 und ihre Probleme. Sicher ist die V4 schön anzuschauen. Besonders am "grünen Tisch" bei einer Tasse Kaffee. Ich habs ja jetzt verstanden!

Klemmschieber:
Die kleinen Klemmschieber lassen sich am Teich (also in der Praxis) sehr sehr schlecht verschieben. Besonders bei Zeitdruck zwischen zwei Wettfahrten, bei Kälte, bei Regen usw..Bei einem so kleinen Modellboot wie der DF65 entscheiden Millimeter über einen sauberen Trimm und somit darüber ob man mit den anderen Booten mithalten kann oder eben nicht.
Die kleinen Klemmschieber nerven einfach nur und schnell hat man um Zentimeter verstellt obwohl man nur einen Millimeter verstellen wollte ...
Abhilfe: andere Klemmschieber Mach ich!

Schothornbefestigung mit Schnur:
Tja, wenn da Druck ins Segel kommt (z.B. durch eine Böe) dann zieht es die Segel nach vorne. Dadurch wandert der Segeldruckpunkt und das Boot wird aufeinmal Leegierig, obwohl es vorher neutral segelte. Das ist vielleicht nervig beim Segeln ...
Abhilfe: Haken zur Schothornbefestigung Mach ich!

Steuergestänge:
Bei unseren V4 scheuert das Steuergestänge am RC-Kunststoffbrett. Dadurch kann das kleine Microservo das Ruder nicht immer sauber auf Schiffsmitte zurückstellen. Besonders nervig auf dem Vor dem Wind Kurs bei etwas mehr Wind. Erfahrene RC-Segler wissen was ich meine ... Stichwort Geigen ... nervig
Abhilfe: sauber geführtes Steuergestänge Werd ich ändern!

Decksösen:
Müssen nachträglich mit Epoxi versiegelt werden ... sonst ist das Boot nicht dicht und es dringt Wasser ein ... nervig Bin ich gerade dabei!

Gewebesegel:
Wenn die bei Regen häufiger nass werden, dann verziehen die sich ... dadurch schlechter "Motor" ... nervig
Abhilfe: Foliensegel kaufen Da ich erst mal mit dem Boot nur Segeln lernen will, erst mal nicht. Sollte ich später mit dem Boot Rgatten segeln wollen, dann sicher.

Segelringe (Vorliek Großsegel):
Die Dinger klemmen am Mast und lassen ein sauberes Umschlagen des Segels nach z.B. einer Wende nur selten zu.
Abhilfe: die neuen der V5 nachrüsten Guter Tipp, mach ich!

mitgelieferte Fernsteuerung:
Die eingesteckten Senderknüppel fallen regelmäßig während des Segelns ab ... richtig nervig in einer Wettfahrt ...
Abhilfe: Fernsteuerung ersetzen Kein Problem, hab ich ja.

Klebepatches:
Die Öffnungen im Rumpf sind mit Klebepatches versiegelt ... zweimal aufgemacht kleben die Seriendinger nicht mehr ... nervig ... neue originale sind teuer
Abhilfe: Plastikdeckel aus der DF Tuningabteilung nachrüsten und dann mit billigem Elektrikerisolierband abkleben Macht viel Sinn, wo bekommt man die?

.... ist leider eine echt lange Liste geworden. ;) ...

... Und wenn man dann noch den Betriebswirt bemüht ... unter Betrachtung der Preise eines Neubootes vom Händler mit Garantie ... dann:

V4 mit Funke und Versandkosten ca. 145,- Euro, andere Klemmschieber wird man Nachrüsten ca. 1,50 Euro, andere Fernsteuerung wird man nachrüsten ca 50,- Euro, Luckendeckel wird man nachrüsten ca. 6,- Euro, Segelringe nachrüsten 4,- Euro, Segelhaken nachrüsten ca. 10,- Euro, Foliensegel wird man nachrüsten 50,- Euro ....

V6 mit Funke und Versandkosten ca. 220,- Euro
Bei mir sinds dann erst einmal 21,50 € und das find ich ok für mich. Ob ich ein Segel nachrüsten werde weiß ich noch nicht.
Aber es stimmt schon, wer die DF langfristig richtig segeln will, der ist mit einer V6 wohl deutlich besser bedient.


Die Summen könnt ihr selber ausrechnen ... :D

Bei der V6 hat man dann eben Segelspaß von der ersten Sekunde an ... natürlich bleibt deswegen die V4 weiterhin schön anzuschauen ... Genau! ;)


Noch zwei Fragen zum Schluss.
    Habt ihr eigentlich die beiden Mastteile miteinander verklebt? Hatte ich auf irgendeiner Website gesehen.
    Sind die o.a. Änderungen alle klassenkonform? Man weiß ja nie ... ;)

Also, ich wollte niemandem auf die Füsse treten! Ehrlich! Aber ein bischen milder und nachsichtiger mit einem noch etwas tappigen Newbee wäre vielleicht schön.
Auf jeden Fall Danke für die wirklich handfesten Tipps!

Gruß aus Lübeck - Hartmut oder HAL
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #14Beitragvon ToHo » 28.09.2018, 08:45


Moin Hartmut,

entschuldige bitte das ich dich fälschlicherweise mit Harald angesprochen habe.
Ich bin einfach dem #2 Beitrag von Uwe in diesem Tröd gefolgt. Er hatte dich dort mit Harald angesprochen.
Da dein Profil ja leider anonym ist und du unter dem Synonym HAL schreibst, dachte ich, Uwe, unser Admin wird schon wissen wie du heißt. ;)

hal23562 hat geschrieben:Also, ich wollte niemandem auf die Füsse treten! Ehrlich! Aber ein bischen milder und nachsichtiger mit einem noch etwas tappigen Newbee wäre vielleicht schön.
Auf jeden Fall Danke für die wirklich handfesten Tipps!
Gruß aus Lübeck - Hartmut oder HAL


Hartmut, du bist niemanden auf die Füße getreten, alles gut.
Bitte betrachte mal die andere Seite der Medallie. Hier versuchen erfahrene Modellsegler Anfängern weiterzuhelfen. Wenn diese aber versuchen auf Augenhöhe (welche aber noch nicht vorhanden ist) mit uns zu diskutieren, dann entstehen eben Beiträge wie #8 von dir in diesem Tröt. Das hat zum Ergebnis, dass wir die geschriebenen Hyphothesen (leider oft mit hohem Zeitaufwand) dann widerlegen müssen.
Da schleicht sich eben auch mal ein wenig Sarkasmus mit ein, der aber keinesfalls böse gemeint ist! :mrgreen:
Leider bleibt uns diese Arbeit (Entkräftung Hypothesen) aber nicht erspart, denn es lesen deutlich mehr Leute diesen Tröt als man im Allgemeinen annimmt.
Daher ging es Andy und mir darum, allen Lesern mitzuteilen: Kauft euch auch als Anfänger unbedingt eine V6 und keine frühre Version!

Daher mein abschließender Rat: Verkaufe deine V4 und kaufe dir eine V6. Die V6 kann man bei dem von mir unten genannten Händler auch ohne Fernsteuerung kaufen (für 164,- Euro + Versand)!
Solltest du trotzdem die V4 "sanieren" wollen findest du alle nötigen Teile ebenfalls dort.

http://www.radiosailing.co.uk

Viele Grüße
Tobias
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #15Beitragvon Uwe » 28.09.2018, 15:59


Ja sorry,

die Sache mit dem falschen Namen war mein Fehler :oops:

LG Uwe
Und was bleibt von dir?
Werde unsterblich: baue ein Boot!
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #16Beitragvon hal23562 » 28.09.2018, 22:09


Alles kein Problem! :D

So ein Sensibelchen bin ich nun auch nicht. Ich muss mich halt nur noch ein wenig hier zurecht finden. Aber in diesem Forum fühle ich mich sehr wohl. Den Umgang miteinander finde ich nett und recht zivilisiert. :tup:

Ich werde eurem Rat folgen und die DF 4 verkaufen. Ist ja zum Glück noch nichts dran gemacht, nur die Verpackung ist schon weg.
Die DF V6 ist bereits unterwegs! :D

Gruß - Hartmut
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #17Beitragvon hal23562 » 04.10.2018, 12:49


Soooo, die V6 ist da und ich muss sagen, ihr hattet recht. Ein wirklich tolles Teil!

Die V4 steht schon zum Verkauf und jetzt gehts ans Auftakeln.
Danke für die vielen guten Ratschläge.

HAL
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #18Beitragvon ToHo » 05.10.2018, 08:48


Moin Hartmut,

gerne geschehen!

Falls sich beim Auftakeln Fragen ergeben sollten, dann einfach hier im Tröt posten ...

Viele Grüße
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #19Beitragvon hal23562 » 05.10.2018, 16:12


Ja, mach ich gern und ziemlich sicher. Danke!

Hartmut
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Re: Hurra, meine Dragon Force ist da!

Beitrag: #20Beitragvon hal23562 » 05.10.2018, 18:52


So, der Flysky Empfänger ist schon mal provisorisch eingebaut und alles funzt wunderbar. Allerdings bin ich mir nicht so recht im klaren, wie ich die beiden Antennen am besten endgültig verlege.
Eine sollte für optimalen Empfang gem. entsprechender Literatur möglichst waagerecht (unter dem Deck) eingebaut werden, eine möglichst senkrecht (durch Durchlass über Deck) und beide möglichst hoch im, bzw über dem Rumpf. Den Rumpf möchte ich aber eigentlich nicht anbohren.

Meine Idee bisher: In den Cockpitdeckel, im Heckbereich mittig ein Loch bohren, Röhrchen einkleben, das ca. 1 cm über Deck ragt, darauf 3 cm Schrumpfschlauch, in diesen einen gefetteten Dorn (Durchmesser Antennenummantlung) und dann schrumpfen. Die Antenne kann einfach durchgesteckt werden und trotzdem wäre das Ganze recht dicht. Müßte eigentlich funktionieren.
Wie habe die anderen V6 Besitzer das Problem gelöst oder wie könnte ich es sonst machen? ...

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