iDM 2014 - Karlsfeld

Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #61Beitragvon HaPe » 21.09.2014, 10:05


Servus alle miteinander,
nachdem jetzt Meldeschluss für die i.DM 2014 ist, hier noch ein paar Hinweise bzgl. der Regattadurchführung. Schon jetzt ein Dankeschön für die zahlreichen Meldungen aus Nah und Fern. Meiner Ansicht nach, ist da ein sehr interessantes Teilnehmerfeld zusammen gekommen.
Bei 38 Teilnehmern (ich hoffe, dass alle kommen), werden wir in 3 Gruppen starten. Um das Ganze zügig über die Bühne gehen zu lassen, wird es keine großen Reparaturpausen geben, repariert werden kann, wenn die anderen beiden Gruppen segeln.
Wir segeln nach HMS-System mit 4 Auf- und Absteigern.
Zum Wetter sei soviel gesagt, wenn wir den Wetterfröschen glauben dürfen, dann haben wir gutes Segelwetter am nächsten Wochenende hier am Karlsfelder See. Vorhergesagt ist sonniges Wetter mit Temperaturen bis 20°. Der Wind sollte aus Nordwest kommen, Stärke 2 Bft.
Es wäre schön, wenn das Wetter an den kommenden Regattatagen so ist, wie vorhergesagt.
Ich werde am Donnerstag nochmal übers Wetter berichten.

Bis demnächst,
Gruß
Peter
HaPe
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #62Beitragvon HaPe » 24.09.2014, 07:56


Noch eine Bitte an die Segler, die mit dem WOMO Kommen.
Bringt bitte eine Verlängerung oder Kabeltrommel mit.
Danke!

Gruß
Peter
HaPe
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #63Beitragvon Admin1 » 24.09.2014, 18:05


Servus,

die letzten Tage gab es leider schon ein paar Absagen so dass das Starterfeld auf aktuell 35 Segler zusammengeschrumpft ist. Deswegen werden wir wohl doch in 2 Gruppen starten.
So kommen wir mehr zum segeln .. dafür werden die Pausen kürzer :P

Peter hat auch eine Segelanweisung zusammengestellt, die ich jetzt hier direkt veröffentliche.
Bitte schaut euch das schonmal an. Wir werden auf die wichtigsten Punkte auf der Steuermannsbesprechung eingehen und evtl. Fragen dann direkt (er)klären. Einen entsprechenden Ausdruck bekommt auch jeder Segler bei der Registrierung ausgehändigt.
Dieses Vorgehen ist für uns vielleicht etwas 'ungewöhnlich' 8-) hat aber schon den Vorteil das jeder genau weiss was los ist.
Wettfahrtregeln
i.Deutsche Meisterschaft RG 65 26.-28.09.2014 Karlsfelder See
SEGELANWEISUNG

Die zur Anwendung kommenden Wettsegelbestimmungen sind die "Wettfahrtregeln-Segeln“ der ISAF und deren Anhänge in der jeweils aktuellen Fassung. AFM 2014 , HMS-System.

Kurse
Der zu segelnde Kurs wird auf der Kurstafel angezeigt und vom Wettfahrtleiter bekannt gegeben. Dies gilt auch für jeden neuen oder geänderten Kurs. Jeder Wechsel des Kurses oder auch eine Kürzung wird mündlich bekannt gegeben.
Das Berühren der Bahnmarken ist erlaubt

Fernsteuerungsposition
Während eines Laufes haben sich die segelnden Teilnehmer und die Observer in einem markierten Areal aufzuhalten. Es ist nicht zulässig, die Boote von einer anderen Position zu steuern, es sei denn dies wird durch den Wettfahrtleiter ausdrücklich erlaubt.

Startablauf
Startsignale werden immer akustisch gegeben. Das akustische Signal wird in der folgenden Weise verkündet.
2 Min, 1 Min., 50, 40, 30, 20, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, "Startsignal"
Erst nach dem kurzen akustischen Signal, darf die Startlinie in Richtung zur ersten Bahnmarke überfahren werden. Das Ankündigungssignal wird 2 Minuten vor dem Start gegeben. Das Vorbereitungssignal wird 1 Minute vor dem Start gegeben.
Bei einem Kontakt oder einem Regelverstoß in der Vorbereitungszeit kann man sich sofort entlasten.
Der Wettfahrtleiter hat nach eigenem Ermessen die Möglichkeit eines "Allgemeinen Rückrufes" bei einem Fehler im Startverfahren oder falls Einzelrückrufe nicht möglich sind oder grundsätzlich nach WR 32.
Gründe nach WR 32 sind:
a. Fehler im Startverfahren
b. Schlechte Wetterbedingungen
c. Ungenügender Wind, Zeitlimit wird wahrscheinlich überschritten
d. Bahnmarke fehlt oder ist vertrieben
e. Sonstige Gründe, welche die Sicherheit oder Fairness des Wettbewerbs unmittelbar beeinflussen
Wenn sich 3 oder mehr Boote verhaken ist eine Startwiederholung durchzuführen, weil dann anzunehmen ist, dass 2 Boote unverschuldet in diese Situation gekommen sind.
Bei Frühstart von identifizierten Booten haben diese zur Startlinie zurück zukehren. Beim Zurückfahren haben sie keine Rechte und müssen allen Booten ausweichen, denn sie sind noch nicht gestartet.
Beim normalen Start reicht ein Eintauchen hinter die Startlinie um gestartet zu sein.
Bei verschäftem Start nach 30.1 darf kein Boot in der letzten Minute über die Startlinie und seiner Verlängerung sein. Ansonsten muss es über eines der beiden Enden wieder ins Startfeld zurückkehren. (Round the End Regel)
30.3 Blackflag ist bekannt. Disqualifikation des Frühstarters.
Startlinienbegrenzung: Boote, die diese Linie in der Vorbereitungszeit ( 1 Min. ) überfahren, müssen die Hilfsboje erneut runden.
Zeitbegrenzungen / Maximalzeit für Zieldurchgang des ersten Bootes
Das erste Boot eines Laufes muss innerhalb von 20 Minuten die Ziellinie überquert haben. Eine mögliche Änderung dieses Zeitlimits ist anlässlich der Steuermannsbesprechung und an der Anschlagtafel bekannt zu geben. Die Wertungszeit, die nach dem Zieldurchgang des 1. Bootes einer Gruppe beginnt, beträgt 10 Minuten. Boote, die in dieser Zeit nicht durchs Ziel gehen, werden auf den letzten Platz gesetzt.

Jury
Die Jury setzt sich aus drei erfahrenen Seglern mit guten Regelkenntnissen zusammen. Dies können auch Teilnehmer sein, für die, falls sie selbst betroffen sind, jeweils ein Ersatzmann zu benennen ist. Die Entscheidungen der Jury sind endgültig.
Entlastung bei Wegerechtsverletzungen
Bei Protestsituationen auf dem Wasser sofort 2x „Protest Eigene Nummer gegen Andere Nummer rufen.“ Wenn die Nummer nicht erkennbar, dann Frabe des Bootes oder ähnliche Merkmale. Wenn die Strafe angenommen wird, dies sofort bestätigen., z.B. 2x Segelnummer „segelt sich frei und entlastet sich“.
Beim Freisegeln gelten alle Regeln, beim „Kringeln“ hat der Drehende keine Rechte und muss sich von allen freihalten. Behinderungen führen zu weiteren Kringeln.

Schiedrichter – Observer
Wir haben 2 Schiedrichter (Umpire) am Wasser mit dem Recht sofort Entscheidungen zu treffen. Observer die zusätzlich eingeteilt werden sind nur Beobachter und protokollieren Regelverletzungen möglichs genau mit. Sie können keine Strafen aussprechen

Zieldurchgang:
Beim Zieldurchgang bitte keine Segelnummer ansagen, es sei denn, der Wettfahrtleiter bestimmt in der Steuermannsbesprechung, dass beim Zieldurchgang die Nummer angesagt werden muss.
Nach dem Zieldurchgang darf kein Boot das noch in der Wettfahrt ist behindert werden. Ansonsten ist eine Disqualifikation möglich.
Die Ziellinie darf nach dem Zieldurchgang nicht noch einmal, egal in welche Richtung überfahren werden. Auch hier ist eine Disqualifikation möglich.

Bei Wegerechtsverletzungen kann sich ein betroffenes Boot durch unmittelbares Segeln eines Strafkringel (Wende und Halse) entlasten, nachdem es sich vorher unverzüglich freigesegelt hat. In diesem Falle ist 1 Kringel zu machen.
Wird das betroffene Boot vom Umpirer aufgefordert, sich zu entlasten, sind 2 Kringel fällig
Die Entlastung muss unverzüglich, auf jeden Fall, auf dem gleichen Bahnschenkel durchgeführt werden, auf dem der Vorfall passierte. Bei Vorfällen innerhalb des 4-Längen Kreises kann dies auch auf dem folgenden Bahnschenkel erfolgen. Der Strafkringel muss angekündigt werden (Bootsnummer dazu sagen).

Boot außer Kontrolle
Ein außer Kontrolle geratenes Boot wird als Hindernis angesehen. Der Teilnehmer hat sofort und laut den Verlust der Kontrolle über das Boot bekannt zu geben. Ein außer Kontrolle geratenes Boot wird als aus dem Rennen genommen angesehen, selbst wenn es die Kontrolle später wieder erlangt.

Das Bergeboot wird ausschließlich vom Wettfahrtleiter gefahren. Bitte nicht eigenmächtig benutzen.

Karlsfeld, 22.09.2014 - Die Wettfahrtleitung



Neu für die meisten unter uns wird vermutlich die Geschichte mit den 2 Kringeln sein. Das wurde bei uns schon im Frühjahr in US so gehandhabt. Mir hat das am Anfang auch nicht gefallen .. aber ich muss zugeben das trägt nachweisslich zu einer defensiven Fahrweise .. und wenn doch mal was passiert zu einer selbstständigen Entlastung bei. Denn mit einem Kringel kann ich den Lauf meist noch ordentlich zu ende fahren .. aber mit 2 Kringeln ist der Zug i.d.R. abgefahren.

Im Anhang hab ich das ganze nochmal als PDF..
Segelanweisung.pdf
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #64Beitragvon HaPe » 24.09.2014, 18:42


Hallo Segler,
wir haben heute den Steg für euch aufgebaut und ich muss euch sagen, es war wunderschöner Wind aus Südwest. Bei 2 - 3 Bft sind wir einige Stunden gesegelt und haben anschließend richtig schön gefachsimpelt.
Also, der Steg steht, es ist fast alles gerichtet, die i. DMRG65 kann beginnen. Die Bojen liegen ab Freitagmittag. Es kann trainiert werden.

Gruß
Peter
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #65Beitragvon Admin1 » 24.09.2014, 19:39


Damit ihr seht was euch erwartet...

_IGP7889.jpg


.. so sah das gestern in Karlsfeld aus.
Heute dürfte da noch ein Steg mittendrin stehen.
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #66Beitragvon Reto » 24.09.2014, 20:51


boah, die blaue Lagune!
Wir freuen uns und stehen am Freitag extra früh auf ...
ja, das ist halt so, wenn man mit älteren Herren mitreiten darf beginnt der Morgen mitten in der Nacht :lol:

Bis Freitag
Reto
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #67Beitragvon Rio » 25.09.2014, 10:00


Hallo Andy, Peter und der Rest des Orgateams,

Danke für Eure tolle Vorbereitung :clap: .
Die Bedingungen sind einfach super und die Segelanweisung sagt eigentlich auch alles :respekt: .
Habt Ihr die auch übersetzt?
Ich freue mich auf das Wiedersehen.
Hoffentlich schaffe ich es bis heute Abend gegen 22:00 Uhr.

Bis dahin,
Schöne Grüße vom Storkower See
Mario

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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #68Beitragvon filtor » 25.09.2014, 15:52


andyhoff hat geschrieben:
andyhoff hat geschrieben:

Fernsteuerungsposition


Bei Wegerechtsverletzungen kann sich ein betroffenes Boot durch unmittelbares Segeln eines Strafkringel (Wende und Halse) entlasten, nachdem es sich vorher unverzüglich freigesegelt hat. In diesem Falle ist 1 Kringel zu machen.
Wird das betroffene Boot vom Umpirer aufgefordert, sich zu entlasten, sind 2 Kringel fällig




Neu für die meisten unter uns wird vermutlich die Geschichte mit den 2 Kringeln sein. Das wurde bei uns schon im Frühjahr in US so gehandhabt. Mir hat das am Anfang auch nicht gefallen .. aber ich muss zugeben das trägt nachweisslich zu einer defensiven Fahrweise .. und wenn doch mal was passiert zu einer selbstständigen Entlastung bei. Denn mit einem Kringel kann ich den Lauf meist noch ordentlich zu ende fahren .. aber mit 2 Kringeln ist der Zug i.d.R. abgefahren.



Hmm,
hab ich nicht verstanden.
Und was ich nicht verstehe finde ich nicht gut.
Kann mir das mal jemand erklären ?
:bounce: :bounce: :bounce:

Gruß
Torsten
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #69Beitragvon ger529 » 25.09.2014, 17:16


Du mußt deine Entlastung freiwillig ohne Aufforderung vom Umpire machen.
Wenn du das nicht machst sind 2 Kringel fällig.
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Re: iDM 2014 - Karlsfeld

Beitrag: #70Beitragvon HaPe » 25.09.2014, 18:22


Torsten, so wie Christian es erklärt hat, so ist es.
Wir haben festgestellt, dass es wirklich zu faireren Verhältnissen auf dem Wasser führt. Jeder merkt selbst, wenn er einen Fehler gemacht hat und somit kann jeder Segler selbst seine Entlastung ankündigen und sich nach dem er sich freigesegelt hat, entlasten. Die Beobachter melden nur einen Kontakt, in dem sie die beiden Segelnummern ansagen und dann sollte sich derjenige eben entlasten, der den Fehler gemacht hat. Wenn derjenige aber weiterfährt, ohne das er eine Entlastung anmeldet, dann spricht der Umpierer nach ca. 20 Sekunden denjenigen Segler an und verhängt die 2 Kringelstrafe. Diese Regel bringt wirklich was, jeder weiß, was es heißt 2 Kringel zu drehen.

Bis morgen,
Gruß
Peter
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