LW-PLA im Einsatz

3D-Druck rund um die RG65..

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #51Beitragvon GER OK 712 » 11.01.2021, 21:37


@Torti

Setzt Du die beiden Rumpfsegmente auch mit einer Sicke zusammen? Es sieht so aus als ob Du
diese Stumpf aneinanderfügst?

Ich mache das wie Andy mit einer Sicke.......Bild
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #52Beitragvon Torti » 11.01.2021, 22:13


Nee...Torti, der Sickenerfinder! :lol:
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #53Beitragvon GER OK 712 » 12.01.2021, 10:16


Ach----Du hattest die ursprüngliche Idee. Na denn :gold:
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #54Beitragvon Torti » 12.01.2021, 11:12


Ich hatte so einige Ideen, aber darum geht es gar nicht. Es war einfach eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit Andy und ich habe davon genau so profitiert wie Andy...hoffe ich.
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #55Beitragvon Torti » 12.01.2021, 11:18


Ich habe gerade mal nachgesehen...
Mein Start für den 3D-Druck war 2015 und der erste Bootsdruck erfolgte Anfang 2017. Da ist schon einiges passiert und zwangsläufig sind da viele Ideen geboren worden.
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #56Beitragvon tino » 12.01.2021, 14:45


Mein Prusa Slicer macht im Vasenmodus nicht was ich will!
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #57Beitragvon andyhoff » 12.01.2021, 15:41


Hi,

Ja sicher gab es da viele Entwicklungen und Lernprozesse die letzten Jahre. Das ist ja grad das spannende an der ganze 3D-CAD Geschichte und der Druckerei. Man kann jetzt erstmals auch als einfacher Hobbybastler ein Boot wirklich komplett durchplanen.
Wer dann wirklich welche Idee zuerst hatte kann ich hinterher meist gar nicht so genau sagen .. es hat sich oft aus dem Brainstorming :D ergeben. Und das war ja auch klasse!
Das mit der Steckung habe ich aber .. nach meiner Erinnerung .. zuerst von Phillip bei seiner manta17 gesehen. Zumindest habe ich das da erstmals wirklich wahrgenommen und auch in der Hand gehabt. Von da an begann bei mir der steinige Weg des lernens .. hate bis dahin absolut 0,null Ahnung von 3D-CAD.
Nun macht F360 in Verbindung mit YT den Einstieg recht leicht und ich nutze auch heute immerhin sehr gerne Fusion.
Das auch zu der Frage von Tino .. nein das ist nicht in FC sondern in F360 gemacht. Eigentlich alles von mir immer mit F360. F360 kann ..nach wie vor .. alles was ich brauche .. und noch viel mehr :)

Und nochmal zu Tino..
Ich nutze zum Rumpfdruck nur noch IdeaMaker .. der bringt bei mir viel bessere Ergebnisse als Prusa.
Schau dir deine Zeichnung nochmal genau an .. ich denke die Verstärkungsdreiecke sind zu groß und berühren sich in der Mitte. Dadurch wird der Vasenmodus unterbrochen bzw.. fehlt auf einer Seite.
Da ist sicher nicht der Slicer schuld dran.
Gruß Andy - https://rg-andy.blogspot.de - RG65 .. Respekt wer's selber baut!
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #58Beitragvon Torti » 12.01.2021, 15:50


Gebe Andy Recht, der Abstand reicht nicht. Teste dich zehntelweise an den richtigen Abstand.
MfG Torti

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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #59Beitragvon hammax » 12.01.2021, 16:13


...wenn wir schon beim Brainstorming sind,
ich sehe in letzter Zeit vermehrt Rümpfe, die eine Art Cockpit haben,
- im Falle von Andy ist hier der Rudermechanismus offen eingebaut.
Der abgewickelte Rumpfumfang wird somit länger und hat mehr Gewicht.
Auch die (Verstärkungs-) Einbauten tragen bei.
Mit schäumenden Druckmaterialien kommt man von Dichte 1,2 runter auf 0,6 - 0,4
und erhält möglicherweise mehr Steifigkeit in der Schale.
Aber man muss wiederum zusätzlich laminieren.
Könnte man das mit dünnwandigen/leichten Schalen und aussteifender, vollständiger Ausschäumung
evtl. auch bei gewichtsmäßiger Zufriedenheit hinkriegen ???
In diesem Falle benötigt man das Innenvolumen des Bootes nicht mehr als Hohlraum.
Die Mechanik, Segelservo, Ruderservo, Akku und Empfänger würden z.B. in einen
entnehmbaren Container passen. Der im Bild dargestellte hat 0,67 ltr.
Gestylt und zugeschnitten dürften da noch gut 0,5 ltr reingehen.
Sogar Ruder nebst Mechanismus hätten Platz. Von achtern reinzuschieben.
Die Einhausung macht wieder zusätzliches Gewicht - dafür weniger Scherereien und Dichtheitsprobleme.
Das Rumpf-Cockpit könnte sogar purer Schaum sein, da vom Container geschützt.
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Re: LW-PLA im Einsatz

Beitrag: #60Beitragvon Torti » 12.01.2021, 17:37


Dichtheit als Argument lasse ich nicht gelten. Jedes Boot ist dicht, wenn es richtig gebaut ist.
Wenn wir von einer RG ausgehen, ist die Platzierung der Komponenten ein wichtiger Bestandteil der Auslegung. Alles im Heck zu haben bedingt einen breiten Arsch mit viel Volumen. Das würde mir im Bug fehlen. Dazu kommt die Zentrierung der Massen...wird echt schwer mit dem Container im Heck.
Gewicht ist das nächste Argument.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig liege, aber für mich war ein Markenzeichen der RG, eine extrem günstige Klasse zum testen und optimieren der Segeleigenschaften zu haben.
Mit der Idee eines Containers könnte ich mir nen sehr schnellen Raumschoter vorstellen, aber bei den Up and Down Kursen gibts keinen raumen Kurs.

Die offene Anlenkung der DF und der Manta von Phillip waren der Montagefreundlichkeit geschuldet.
Die Wannen im Heckbereich haben andere Gründe, die dem Druck geschuldet sind. Die ersten Versuche mit Wannen habe ich 2018 gemacht, da klassische Öffnungen im Deck den Rumpf sehr geschwächt haben. Da konnte es passieren, das ein zu gut klebender Patch beim Abziehen den Rumpf eingerissen hat.
Durch die Wanne konnte ich dieses Problem beseitigen und ausserdem noch den Rumpf strukturell verstärken, ohne Zusatzgewicht zu generieren. Denn diese Wannen waren gleichzeitig Halter für die Servos, Empfängerplatz und Halter für den Ruderkoker.
Ich würde heute auch einen laminierten Rumpf so entwerfen, weil es nur Vorteile hat. Nächster Punkt für die inkontinenten Boote...die Elektronik ist weit weg vom Wasser, da sie ja halbwegs gekapselt ist...den letzten Punkt Sicherheit gibt dann Wetprotect.
MfG Torti

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