5hoch5

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Moderator: Uwe

Re: 5hoch5

Beitrag: #41Beitragvon Arne » 18.03.2015, 21:34


Moin Jörg,

natürlich geht auch ein Servo. Damit die Schot sich im Boot nicht vertütelt würde ich einen Gummizug einbauen. Welchen Servo wirst du einbauen?

Die Maße sind für die Herstellung der Segel vorgesehen. Wenn du dir die Zeichnung ansiehst und nur die Maße der Segel betrachtest wirst du relativ schnell verstehen wie du damit die Segel konstruieren kannst.


Gruß

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Re: 5hoch5

Beitrag: #42Beitragvon red rover » 18.03.2015, 22:16


Moin Arne,
werde mich in die Zeichnung eindenken und in Zukunft das auch vor dem Fragen machen. ;)

Gruß Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #43Beitragvon Gallimimus » 18.03.2015, 22:23


Hallo Zusammen

Für die Winde habe ich mich entschieden, weil unter dem Cockpitboden nur eine begrenzte Höhe besteht und ich die ganze Elektronik über einen Deckel erreichen wollte. Damit kann man vermeiden, eine zusätzliche Oeffnung auf dem Deck zu machen. Bei der Umlenkrolle im Heck und dem Ruderhebel benötigt es nur eine kleine Serviceöffnung, welche mit weissem Deckpatch zugemacht wird.

Die Umlaufschot braucht eine kleine Feder, da beim Auf und Abwickeln eine Differenz der Länge entsteht. Die Schoten sollten aber vor der Feder eingehängt werden, so dass diese direkt mit der Seiltrommel verbunden sind. Die Feder dient wirklich nur dazu, dass die Umlaufschot immer eine leichte Spannung hält.
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Re: 5hoch5

Beitrag: #44Beitragvon red rover » 21.03.2015, 21:45


Hallo, noch zwei Fragen:

Dominik, in welcher Höhe hast du denn die Salinge angebracht?

Der Mast steht ja nur auf einer 3mm dicken und 6mm breiten epoxybeschichteten Balsaplanke. Durch Vor- und Achterstag ist da doch der meiste Druck drauf. Muss ich da was verstärken oder geht das so?

Gruß Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #45Beitragvon Gallimimus » 22.03.2015, 22:24


Hallo Jörg

Die Salinge habe ich bei 40cm ab Deck montiert. (Nicht ab dem Cockpitboden)

Den Mastfuss habe ich mit einer Kiefernleiste verstärkt, die quer zur Längsachse eingebaut wird.
Offenbar ist das nicht zwingend nötig, aber da es kein Boot zum Regattasegeln ist und ich doch lieber auf Langlebigkeit setze, kam es mir auf die 2 - 3 Gramm nicht an.

Was ich allerdings mindestens machen würde ist im Mast-Kielbereich ein 49er Glasfasergewebe auflaminieren.

Viel Spass beim Weiterbauen, sieht gut aus Dein Boot.
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Re: 5hoch5

Beitrag: #46Beitragvon red rover » 23.03.2015, 18:23


Hallo Dominik,

herzlichen Dank für die Infos und Tipps. Habe bisher gar nicht auf Gewicht geachtet. Im Moment bin ich froh, wenn es einigermaßen ordentlich wird und mindestens so segelt, wie die Dragonforce. Ich finde den Riss wirklich sehr schön. :gold: Weiß nicht, ob ich das schon mal geschrieben habe? ;)

Es soll auch als Standmodell in mein Büro.

Grüße von der Schlei und der Kieler Förde

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Re: 5hoch5

Beitrag: #47Beitragvon red rover » 25.03.2015, 22:27


Hallo Dominik,

noch eine Frage: Die Decksdurchführung der Fockschot trägt bei dir ja kaum auf. Was ist das denn? Wie geht das, dass einerseits die Schot leichtgängig ist und andererseits kein Wasser reinkommt?

Grüße Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #48Beitragvon Gallimimus » 26.03.2015, 11:33


Hallo Jörg

Die Decksdurchführung besteht aus einem Nylonteil, kann man selber machen oder z.B. bei rt sails bestellen.
Sie sollte nicht viel über das Deck hinausragen, da sich sonst nur die Schoten darin verheddern können.

Decksdurchführung
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Re: 5hoch5

Beitrag: #49Beitragvon red rover » 27.03.2015, 21:49


Hallo Dominik,

Kann ich die Decksdurchführung auch im Cockpit einbauen?
Hast du vielleicht auch einen passenden Segelplan für ein B- und C-Rigg?

Gruß Jörg
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Re: 5hoch5

Beitrag: #50Beitragvon Gallimimus » 28.03.2015, 11:40


Hallo Jörg

Die Decksdurchführung würde ich nicht im Cockpit einbauen, im Cockpit sammelt sich immer Wasser an, welches dann in das Boot fliessen würde. Für die Grossschot habe ich ein Aluröhrchen verwendet, welches den Holepunkt knapp unter den Grossbaum bringt und dadurch natürlich kein Wasser in das Boot eindringen kann.

Das Wasser, welches sich im Cockpit ansammelt, führe ich über die Kieltasche ab. (oben offen lassen)

Ein B-Rigg habe ich bis anhin nie gebraucht, das Boot kann relativ viel Wind vertragen.

Ich bin sehr auf Dein fertiges Boot gespannt, toll dass Du Dich daran gewagt hast. Ich spiele mit dem Gedanken das Boot auf einen Meter Wasserlinienlänge zu bauen, das wäre hammer... ;)
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