manta 2017 in 3D Druck

3D-Druck rund um die RG65..

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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #211Beitragvon andyhoff » 05.01.2019, 20:13


Und noch kurz zu den Nummernschablonen.
Wie Achim schon gesagt hat klappt es normal nicht (jedenfalls hab ich es noch nie geschafft) Aussen und Innenmaße genau zu treffen. Die Slicer scheinen den Außenmaßen den Vorrang zu geben und innen wird wohl mit etwas Toleranz gearbeitet .. bedeutet i.d.R. wird innen ein paar zehntel mm kleiner als gezeichnet.
Dies habe ich bei den Puzzle-verbinden berücksichtigt. Also die Bohrungen bewusst 0,2mm (oder waren es 0,3..? weis ich grad nicht mehr so genau) größer gemacht. Bei mir (und bei den Leuten von denen ich bisher Rückmeldungen bekommen habe) hat es so sehr gut gepasst und die Schablonen lassen sich gut zusammen stecken.
Wenn man jetzt diese Schablonen einfach skaliert wird auch dieses Aufmaß kleiner. Die Fasen werden kleiner etc... Dazu ein offensichtlich nicht gut eingestellter Drucker ..
Ich denke du verstehst was ich sagen möchte? .. So wird das nix ;)

Ich werde noch einen Satz Schablonen für die RG zeichnen .. gebt mir nur noch etwas Zeit ..
Oder möchte sich jemand anders dran versuchen? Ist eigentlich nicht schwer. Eher eine Fleißarbeit.
Gruß Andy - https://rg-andy.blogspot.de - RG65 .. Respekt wer's selber baut!
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #212Beitragvon Donk » 05.01.2019, 23:12


andyhoff hat geschrieben:Wie Achim schon gesagt hat klappt es normal nicht (jedenfalls hab ich es noch nie geschafft) Aussen und Innenmaße genau zu treffen. Die Slicer scheinen den Außenmaßen den Vorrang zu geben und innen wird wohl mit etwas Toleranz gearbeitet .. bedeutet i.d.R. wird innen ein paar zehntel mm kleiner als gezeichnet.


das musste ich auch schon beim fräsen erfahren... der Korrekturwert passt nie :oops:
Aber wenn ihr ans CAD zurückdenkt... Linie auf Linie kann nie passen! (Der Layer hat ja schließlich auch eine "gewisse" Breite...) Deswegen ziehe ich, wenn etwas zum stecken ist, 0,2mm bei einer Seite des Bauteils ab! sonst wird das Murks... oder eben Schleifarbeit... :D
Grüße aus Leipzig
Andreas

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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #213Beitragvon Akerman » 05.01.2019, 23:53


Schön dass mal wieder m17 gedruckt wird :)
die Passungen Kieltasche zu Rumpf sind von mir mit minimalem Spiel versehen (0.05 pro Seite bei 0.55 Wanddicke Rumpf), d.h. da wird man immer die Kieltasche leicht anschleifen müssen. Das gehört so :P für mich gehört die Entgraterei und Anschleifen/feilen zur normalen Nachbehandlung der Teile.

Insbesondere überschleife ich alle Teile an den Klebe- und Fügeflächen, allein schon um die Oberflächen gleichmäßig und aufgerauht hinzubekommen. Ebenso den Mastcontroller, der muss angepasst werden damit er in die Nut reinpasst und spielfrei läuft. Über die Wände werden die Kräfte übertragen, und wir wollen ja keinen Wackelmast.

Die Stützstruktur um die Kieltasche würde ich wegmachen, sonst kann das Segelservo nicht wie vorgesehen montiert werden. Außerdem ist ein Leckagetest (wichtig!) schwieriger.

Und ja, die Kieltasche ist etwas diffizil und dauert auch ziemlich, 2-3 Std. würde ich als normal erachten.

Grüße, Philipp
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #214Beitragvon Speed-Pilot » 17.01.2019, 17:45


Hallo,

ich bin völliger Anfänger und Einsteiger. Das gilt für das Thema 3D Druck ebenso wie für das Thema segeln. Vor 20 Jahren hatte ich mal eine 1m Kyosho Jacht, diese war aber nicht unbedingt das gelbe vom Ei und sicherlich ein Grund mit warum das Thema Segeln bei mir wieder in der Versenkung verschwand.

Da mich das Thema 3D Druck interessiert hat und das Segelinteresse nie ganz verschwand, habe ich jetzt einen neuen Vorstoß gewagt.

Gedruckt wird auf dem Anycube I3 Mega. Mit dem Programm Cura wurden die 3D Daten einer RG65 Manta verarbeitet und gedruckt. Leider ist beim ersten Testdruck etwas schief gegangen und ich verstehe noch nicht was. Anbei meine Teile. Diese sind rundherum geschlossen. Habe mal versucht die ersten Tele aufzusägen und passend zu feilen. Ist das ein fehlerhafte Einstellung beim Cura, oder müssen die Teile so aussehen?

Dieser Testdruck sollte helfen eine Vorstellung von dem Boot und dem drucken zu erhalten. Der richtige Druck soll mit PETG erzeugt werden (wenn bis dahin nicht noch ein sinnvolleres Filament gefunden wurde).

Beste Grüße Chris

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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #215Beitragvon hal23562 » 17.01.2019, 19:02


Hallo Chris,
willkommen bei RG-65 und bei uns im Forum!

Als noch nicht 3D-Druckender stellt sich mir die Frage, warum die Segmente außer bei Bug und Heck geschlossen sind. Schotten wolltest Du sicher nicht einbauen? ;)
Ansonsten helfen die Spezialisten hier sicher weiter. Bestimmt!

Gruß - Hartmut
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #216Beitragvon haegar » 17.01.2019, 19:26


Hallo,
Vasenmode einschalten und Top und Bottom Layer auf 0 setzen. Statt dessen mit Raft oder Brim arbeiten. Wenn Du auf Glas, Pertinax, oder FR4 druckst, würde ich mit Brim drucken.
Gruß aus Teltow
Achim
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #217Beitragvon Speed-Pilot » 17.01.2019, 20:53


Vielen Dank für die Hinweise und Willkommensgrüße.

Das mit dem Vasenmode konnte ich leider nicht finden. Der Hinweis hat mich aber zu einigen Lehrvideos geführt. Dort wurde gezeigt, dass man die obere/untere Lage auf Null setzen soll um die Funktion zu aktivieren.

Dies hat bei mir leider nicht das erhoffte Ergebnis gebracht (siehe Bild).

Cura.jpeg
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #218Beitragvon stetson » 17.01.2019, 21:33


Spiral / Vasendruck:

Screenshot (7).png


Gehäuse:

Screenshot (8).png


Sieht dann so aus:

20181211_183430_resized.jpg
Gruß Hano
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #219Beitragvon hal23562 » 17.01.2019, 22:26


Vasenmodus = Häkchen beim Spiralisieren im ersten Bild?

HAL - der irgendwann auch drucken wird
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Re: manta 2017 in 3D Druck

Beitrag: #220Beitragvon andyhoff » 17.01.2019, 22:44


Ja,
Spiralisieren oder auch Vasenmodus meint das selbe.
Der Drucker fährt dabei eine kontinuierliche Spirale von unten nach oben ohne abzusetzen. Dabei kann er dann natürlich nur eine Wandlinie erzeugen. Um trotzdem die benötigte Stabilität/Wandstärke zu erzeugen sollte man die Linienbreite hochsetzen. Man kann auch mit der üblichen 0,4er Düse eine Linienbreite von 0,55-0,6 erzeugen.
Vereinfacht gesagt .. extrudiert der Drucker dann einfach mehr Material und drückt die Plastikwurst etwas breit. Dabei kann sogar ein Boden gedrückt werden. Also z.B. der Heckspigel.
Es wird also nicht Layer für Layer wie sonst üblich gedruckt sondern es wird kontinuierlich auf der Z-Achse zugestellt.....
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