Beitrag: #10
von Cord » 08.02.2012, 19:50
Liebe Leute,
irgendwie wird hier gerade mal wieder deutlich, was sich leider in den vergangenen Monaten angedeutet hat. Niemand rührt sich, aber wenn sich jemand die Mühe mach, eine Veranstaltung zu organisieren, ist das erste, was kommt, Gemecker.
@Roland: ich habe mich mit Steven abgesprochen, was deine Frage oben beantworten sollte. Weiterhin wäre der "Osten" dieses Jahr mit der Ausrichtung dran, insofern würde ich mich sowieso honten anstellen.
Zum Thema Termin: es ist völlig egal, welcher Termin vorgeschlagen wird, es findet sich mit Sicherheit jemand, der nicht kann. Diese Diskussion hatten wir in den letzten Jahren zu genüge, und wenn ich mich recht erinnere, war z.B. auch die iDM in Berlin und die in Lübeck im August, sprich potentiellen Ferienzeitraum. Pauschal zu sagen, der Termin ist schlecht gewählt, weil irgendwo Sommerferien sind, der Papst Geburtstag hat, oder an diesem Tag in den letzten 3 Jahren das Wetter schlecht war, ist sicherlich nicht förderlich.
Thema Eintagesregatta: das sehe ich etwas anders. Sicherlich ist ein Tag auf den ersten Blick mal weniger als gewohnt, aber man sollte die Qualität der Regatta nicht von der Anzahl der Tage, sondern der Wettfahrten abhängig machen. Und da ist auch an einem Tag durchaus gut was drin. Dem Argument, dass eine Eintagesregatta nicht besonders viele Teilnehmer hervorlocken wird, kann man mit den Starterzahlen der letztjährigen iDM begegnen und daraus schließen, dass eine 2 Tages Regatta kein Garant für ein großes Feld ist.
Weiterhin gibt es einige Leute, die zu einer Eintagesregatta anreisen, zu mehrtägigen Veranstaltungen, die eine Übernachtung erfordern würden aber nicht. Auch hier passt es den einen und den anderen halt nicht.
Als Veranstalter hat man neben den vorgenannten noch eine Vielzahl weiterer Entscheidungen zu treffen (Revier, Austragungsmodus, Rahmenprogramm etc.), mit denen man es einer gewissen Anzahl von Leuten nicht recht machen wird.
Insofern rege ich dazu an, sich bei eventueller Kritik erst einmal Gedanken zu machen, ob das, was man kritisieren möchte, denn wirklich so schlimm ist und wie man es realistisch besser machen könnte. Manchmal lassen es die Rahmenbedingungen einfach nicht zu, gewisse Punkte zu ändern.
Grüße aus Kiel
Cord