Hallo Andreas,
Glasgewebe brauchst du nicht nehmen. Prima wäre es wenn du eine Deckschicht vorsiehst. Die Deckschicht kannst du aus thixotropierten Harz herstellen (besser ist UP-Vorgelat oder Epoxygelcoat). Die Deckschicht sollte mit dem Pinsel aufgetragen werden. Wenn deine Form die der Alurotorblätter entspricht kommst du mit einer Lage 120g  und zwei weiteren Lagen 120g UD Gelge (30 bis 45° zur Mittellinie, alternaiv 1x Biaxgelege) aus. Die relativ große dicke des Profiles sorgt dafür das die Finne mit wenig Material sehr steif wird. Ich rühre für meine Finnen ca. 50g Harz/Härter an. Ein Teil bleibt übrig, ein Teil nimmt der Pinsel auf der Rest wird aus der Form gepresst. Wenn du sparsam mit dem Harz umgehen willst kannst du dir vielleicht 40g anmischen und ggf. nochmal 10 bis 15g. Vorausgesetzt du hast Harz mit einer halbwegs passablen Topfzeit ansonsten lieber gleich etwas mehr anmischen. Für die Menge ist natürlich auch die Länge der Finne entscheidend.
Wie stellst du den Kern her?
Gruß
Arne
			
		




  wahrscheinlich ist die Finne dann deshalb auch so "schwer" geworden. Wie verarbeitest du Microballons? Mehr in Richtung "Paste" oder Richtung "Flüssig"? Was kann man überhaupt gegen das stauben machen? Wenn ich die Microballons ins Harz gebe und dann vorsichtig umrühre dann "staubt" es... Gesund ist das bestimmt auch nicht^^