Hallo Jan,
es gibt viele Varianten wie man die Schotführung realisieren kann.
Hier mal eine Zeichnung wie es sich bei mir seit vielen Jahren im Regattaeinsatz bewährt hat.
Die Devise dabei ist möglichst simpel, dann ist es auch am wenigsten anfällig gegen Fehler. Ausserdem möglichst wenig Umlenkungen damit die Schot auch bei wenig Wind gut rausläuft und das Segel sich öffnet.
Ganz wichtig ist auch das der Servohebel bei voll geöffnetem Segel genau steht wie auf der Zeichnung, das verhindert Getriebeschäden am Servo.
Blöcke verwende ich schon lange nicht mehr, die bergen nur die Gefahr das sich die Schot verklemmt, nötig sind sie nicht. Der Servohebel sollte ein Loch mit runden Kanten haben um die Schot zu schonen, das reicht vollkommen aus.
Eine Möglichkeit ist den Hebel kurz in Stabilit Express zu tauchen und dann bis zum aushärten zu drehen. Sieht dann ungefähr so aus, nicht hübsch aber funktional.
Führ die Schotführung kann man das auch so machen, die Messinghülsen wie Reto sie verwendet sind auch eine gute Lösung.
Gruß Roland